a) für die Grundschule ist Null (also für Grundschul-LuL irrelevant)
b) für weiterführende Schulen potenziell relevant in folgenden Situationen:
- falls das große Einmaleins wie in meiner Schulzeit noch als zu
automatisierendes Thema gilt (was wohl eher nicht der Fall ist)
- als Beispiel dafür, wie man vorteilhaft algebraische Umformungen für
Vereinfachungen beim praktischen Rechenn nutzen kann.
Wenn ich aber höre, was die realen Probleme in den weiterführenden Schulen sind, hat diese Rechenvereinfachung tatsächlich keine Bedeutung.
Ich habe übrigens beim Einmaleins-Vermitteln auch versucht, Multiplikationsaufgaben mit Faktor 5 durch Bezug auf den Faktor 10 herzustellen, weil mir das so einleuchtend erscheint (5* ist die Hälfte von 10*). Das hat nicht funktioniert. Von Jahr zu Jahr optimiere ich meine Einmaleins-Vermittlung mehr in Hinblick auf die von mir zu fördernden leistungsschwächeren Schüler, aber die Aufgaben der 5er-Reihe von 5*5 bis 8*5 sind inzwischen für mich reine Lernaufgaben.
Vielleicht ist die Rechenvereinfachung am hilfreichsten für Lehrer, die den Kindern entsprechende Aufgaben stellen und zum Überprüfen das Ergebnis so auf die Schnelle selbst errechnen können.
Ich kann jetzt jedenfalls den Kindern aus dem Stegreif Aufgaben zur halbschriftlichen oder auch schriftlichen Multiplikation geben und blitzschnell das Ergebnis überprüfen.