also mit dem Fisch (und dem Maul in Form des Größer/kleinerzeichens) habe ich das Thema auch immer eingeführt: Das Fischmaul frisst immer das größere Stück. Die Kinder hatten alle selbst so einen Fisch am Platz. Sie bauten Türmchen oder legten mit anderem Material die Anzahlen und dann den Fisch in die Mitte mit der entsprechenden Ausrichtung. Reduziert haben wir dann mit den Worten: Damit wir nicht immer den ganzen Fisch malen müssen, zeichnen wir ins Heft nur noch das Maul.
Das Gleichzeichen würde ich in einer gesonderten Stunde behandeln, hier habe ich gern mit einer Balkenwaage symbolisiert: Wenn rechts und links dieselbe Anzahl aufliegt, dann sind beide Seiten gleich, d.h. die Zungen an den Waagschalen stehen waagerecht zueinander. Dies habe ich mit einer entsprechenden Handbewegung und dann mit dem = -Zeichen verknüpft.
Anschließend können die Aufgaben gemischt angeboten und geübt werden. Zumindest bin ich mit dieser Vorgehensweise am besten gefahren.
Habe nochmal deine Frage durchgelesen: Das Krokodil mit seinem Maul ist ja dasselbe in grün, also vergiss das mit dem Fisch
Die Begriffe größer und kleiner musst du jedenfalls mit der Leserichtung (von links nach rechts) verknüpfen, sonst könnte man versucht sein, immer ausgehend vom kleineren Turm zu lesen. Hier entsteht auch die meiste Verwirrung bei manchen Kindern.
Das = -Zeichen würde ich anbieten. Begriffe, die nicht verhandelbar sind, braucht man nicht vermuten zu lassen. Die Kinder haben ja eh keine Wahl (wenn z.B. einer dazu Schranke oder Doppelstrich sagen möchte, dann kommst du und sagst, nee, so heißt das nicht - wozu dann vermuten lassen?), außerdem leitet es sich ja davon ab, dass beide Seiten "gleich" sind, also ist es das "Gleich-Zeichen"