Hallo 4teas!
Ein paar meiner 2.Klässler haben Probleme mit Rechengeschichten/Textaufgaben. Selbst wenn die Frage gegeben ist, können sie sie nicht lösen. Aber lesen und das Gelesene verstehen, können sie eigentlich.
Hat jemand Tipps, wie ich das mit diesen Kindern im Förderunterricht üben kann?
Liebe Grüße, bibbe

angabe und rechnung mit ergebnis aufschreiben und zerschneiden, die schüler müssen beides zusammenfinden...das zeigt schon mal, ob sie richtig lesen.
rollenspiel hat sich gut bewährt, etwas anschauliches mitnehmen wie äpfel, süßigkeiten etc., legen lassen, zeichnen lassen,...

ich lass meine Schüler aus Gleichungen Texte und Geschichten erfinden, das hilft ihnen zu verstehen, was Texte und Geschichten für Aufgaben enthalten können. Sie erfahren dabei auch, auf welche Schlüsselwörter sie achten müssen und welche Bedeutung diese haben.

Spinatundei

Schülerinnen und Schülern hat sich bewährt:
Die Texte frei "nachzuerzählen",
Einem anderen Schüler den Text erklären (mit eigenen Worten),
Eine Zeichnung (skizzenhaft!) zur Aufgabe anzufertigen.

könnte auch hilfreich sein.
Ich habe damals mit meinen schwerpunktmäßig einzelne Teile geübt:

Zu einer Rechengeschichte ganz viele Fragen erfinden und anschließend in Rechenfragen und Nicht-Rechenfragen sortieren.

In einer umfangreichen Rechengeschichten verschiedenen Fragen die jeweilige Information aus der Geschichte zuordnen.

Rechenaufgaben zu einer Geschichte schreiben.

Vorgegebene Rechenaufgaben detailliert erklären (da steht 1, weil es im Text heißt, dass da ein Auto ist etc.)

Mehreren Aufgaben eine passende Rechengeschichte zuordnen.

Und auch ganz oft Rechengeschichten erfinden, Rechenbilder malen und dazu die Aufgaben schreiben, vorgegebene Geschichten mit Material legen ...