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Forum: "Wie kann man Schülern mit Konzentrationsproblemen helfen?"

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Wie kann man Schülern mit Konzentrationsproblemen helfen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: melen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2006 23:42:54

Hallo,

ich gebe einer Schülerin (8. Klasse Realschule) ein bisschen Nachhilfe in Mathe. Ich bin etwas ratlos wie ich ihr helfen kann sich besser zu konzentrieren.
Wenn ich mir ihr z.B. Binome übe, ist das soweit kein Problem. Kommen die Binome jedoch versteckt in Gleichungen vor, registriert sie diese nicht. Auch bei allgemeinen Übungen ( Minus vor der Klammer, Bruchrechnen...) kommen zwischendrin immer wieder ganz fragliche Lösungsansätze zustande (meistens bei den Hausaufgaben, die ich ihr gebe), die sie selber hinterher auch nicht mehr nachvollziehen kann. Manchmal ist auch 2 x 3 bei ihr 5 und hinterher ist ihr das selber peinlich.
Für mich sieht es wie Konzentrationsmangel aus.

Wenn wir zusammen Übungen machen und ich sie darauf hinweise, dass die Aufgabe so nicht richtig ist, dann fällt ihr auch meistens gleich ein, was falsch ist, aber selber kommt sie nicht drauf.

Hat jemand einen Rat für mich? Kann man das irgendwie trainieren?

Ich wäre sehr dankbar für einen kleinen Tipp.

Melen


"Ordnung ist das halbe Leben... " ::)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: abagail Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 11:01:57

Meine Erfahrung ist, dass es den Schülern hilft, wenn man ihnen vorgibt, dass sie bei den Aufgaben jeden Schritt hinschreiben sollen (also nichts im Kopf rechnen lassen) und darauf achtet, dass sie ordentlich schreiben. Ich mein wenn keine Struktur im "Heft" ist, dann kann auch keine Struktur im Kopf sein. Ansonsten wirst Du denke ich nicht viel machen können. Das der Schüler weniger TV sieht und nicht so viel Computer spielt liegt nicht in Deiner Verantwortung sondern in der der Eltern...


probier malneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2006 11:13:44

aus mit Farben zu arbeiten.

Du schreibst, sie übersieht die Minus vor den Klammern. Dann würd ich die mal in einer anderen Farbe (aber nicht rot oder gelb) markieren und sonst gar nichs dazu sagen.

Agabail hat Recht, vorallem beim Bruchrechnen sollte mit Lineal und Struktur gearbeitet werden.

Vor der Stunde hilft es vielleicht wenn du kurz Brain Gym mit ihr machst. Es gibt spezielle Übungen zur Konzentration:

Als erstes klares Wasser trinken (hört sich banal an, ist es aber nicht)
liegende acht
Überkreuzbewegungen
Nackenrollen
ein großes X oben aufs Blatt malen, immer wenn sie abtriftet 20 sec drauf kucken lassen

Und schau mal in den Materialien, da gibts auch ganz gute Konzentrationshilfen.

Wenn du noch was wissen willst, melde dich.

Viel Glück
euch beiden


Sprich dazuneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoxlipotzlifidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2006 19:57:53

Ich komme aus der Grundschule. Bei uns hilft es den unkonzentrierten Kindern, mit ähnlichen, wie von dir geschilderten Problemen manchmal, wenn sie während der Aufgabenlösung ihre Gedanken laut verbalisieren müssen. So fällt ihnen eher auf, wenn sie Leichtsinnsfehler begehen wollen.
Als weitere Hilfe würde ich das selbstständige Korrigieren trainieren, z.B. indem du ihr nur die Zeile mit Fehler anstreichst, wo der Fehler dann genau ist, muss deine Schülerin selber heraus finden.Mit der Zeit bekommt sie vielleicht einen besseren "Fehlerblick".

Gruß
Hoxlipotzlifidi


Falscher Ansatz??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2006 22:09:20

Ist es wirklich Konzentrationsmangel???
Aus den geschilderten Problemen würde ich eine andere Ursache diagnostizieren:
Das falsche Ergebnis bei 2*3 macht es deutlich: Termstrukturen werden nicht sicher erkannt.
(Das Einmaleins sitzt für 2*3 so sicher, dass man dort bestimmt keinen Konzentrationsfehler macht!)

Auch das Minuszeichen vor der Klammer spricht dafür, es wird nicht als Faktor wahrgenommen.
Die Fertigkeit im Umwandeln von Produkten in Summen und umgekehrt ist dann dass Problem, welches mit dem Erkennen von binomischen Formeln einhergeht!

Als Ansatz würde ich also hier verfolgen, dass vor jeder Termumformung zunächst die Primärstruktur des Terms erkannt werden soll (mündlich oder im selbstständigen Arbeiten zunächst auch schriftlich)!


Nachtragneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.05.2006 20:40:03

habe heute mir unserem Jüngsten "HAlli, Galli" gespielt.
Da muss man sich über längeren Zeitraum Konzentration aufbauen und halten, sonst kann man nicht gewinnen. (Und gegen einen fast 7jährigen zu verlieren, der mich dann auch noch auslacht, wollt ich nicht )

Vielleicht wären solche Spiele auch was für deine Nachhilfeschülerin.


Für mich klingt es soneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schmiezi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.08.2006 17:01:01

als wenn deine Nachhilfeschülerin einfach riesengroße Lücken aus den früheren Schuljahren mitgebracht hat, die ihr den Überblick unmöglich machen.
Meine Erfahrung als Lehrerin und "Nachhilfegeberin": Übe immer wieder gezielt auch Inhalte aus den 1 bis zwei Jahren vorher. Wenn sich da schon Probleme zeigen: Gut, dass ihr´s gemacht habt. Wenn nicht: Auch gut, durch die vielen "zu leichten" Aufgaben hat sie einiges an Sicherheit gewonnen! Und die ist genau so wichtig wie Struktur und Lineal!

Viele Grüße

Schmiezi


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