findet leider nicht immer und überall statt. oft fehlt es den schülern an motivation für ein fach, da sie den zusammenhang mit ihrem berufsziel nicht begreifen. dieses ist in meiner technik-klasse der fall.
im gespräch mit der derzeitigen englischlehrerin sind wir zu dem schluss gekommen, dass es viel sinn macht die schüler auch mit englischen texten im nichtenglischenfachunterricht zu konfrontieren.
das reine lesen und bearbeiten von texten finde ich aber zu einseitig, besonders, da nach meiner erfahrung viele schüler, auch die die in englisch eine zwei haben, nicht den mut haben zu sprechen.
mir als ingenieurin, die sich ständig mit englischen texten, vorträgen und gästen auseinandersetzen musste, fällt es - nach aussage der englischlehrerin - leichter den physikunterricht in englisch abzuhalten als anders herum.
ein gemeinsamer unterricht wäre anzustreben, da wir aber beide noch nicht lange an der schule sind, haben wir wenig einfluß auf die stundenplangestaltung. es ist also nicht gewährleistet, dass die gleiche - interessierte - englischlehrerin meine klassen unterrichten wird.
der vorbereitungsaufwand - der nur auf mich fällt - für ein ganzes halbjahr oder eine länger unterrichtseinheit ist mir im augenblick noch zu schwer, und würde die schüler - nach ihrem derzeitigen wissensstand in beiden fächern - überfordern. daher denke ich ein kleine unterrichtseinheiten bzw. an eine unterrichtsstunde, um die schüler an den grundgedanke heranzuführen, dass sich ein technisches studium ohne fremdsprache nicht denken lässt und das englisch gar nicht so schwer ist, wenn
kein pingeliger englischlehrer jedes falsche wort mokiert
.
ich hoffe die erklärung meiner motivation ist nicht zu konfus geraten.