Der freundliche Herr Meisner aus dem Erzbistum Köln mag es nicht, wenn wir in gemischt-religiösen Feiern, die ja gerade jetzt vor Weihnachten wieder sehr beliebt sind, gemeinsam beten, in welcher Form er auch immer meinen mag.
An meiner Schule ist es üblich, am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, und auch am letzten Schultag vor den Sommerferien, einen Abschlussgottesdienst zu feiern. Da wir eine bunt gemischte Schule mit Muslimen, Katholiken und Protestanten (die 2 bis 3 Zeugen Jehovas schließen sich da eh aus....) sind, fanden wir das gemeinsame religiöse Abschlussfest immer sehr gelungen und so manche türkische Mutter stand oben am Ambo (Rednerpult) und sprach Fürbitten und keiner fand etwas Schlimmes dabei. Im Gegenteil, das Ganze regte doch zum Austausch und zur Integration an....
Und nu?
Also, wir haben auch in diesem Jahr unsere Feier, wobei wir noch nicht wissen, wie der katholische Geistliche sich dazu stellen wird. Gebete wurden kurzfristig zusammengestrichen.....aber sonst soll alles so laufen wie bisher.
Ich hab damit kein Problem, ich bin zwar katholisch, aber Kardinal Meisner ist nicht mein Dienstvorgesetzter...Aber wie verhalten sich die katholischen Religionslehrer??????
fragt sich Clausine