vor kurzem eine Konferenz zum Thema Kompetenztraining geleitet.
Dazu habe ich über den Kompetenzbegriff gegoogelt.
Bei wikipedia findest du schon einiges:
Der Kompetenzbegriff hat gegenüber älteren pädagogischen Zielbeschreibungen wie etwa den Lernzielen drei Vorzüge.
Zum einen handelt es sich hier nicht bloß um Abprüfen einzelner Wissens- oder Könnenselemente, sondern einer koordinierte Anwendung verschiedener Einzelleistungen anhand eines für den Probanden jeweils neuen Problems.
Zum Zweiten orientiert er sich nicht an abstraktem Schulstoff, sondern stets an lebensweltlichen Bezügen des Probanden, am „Sich-Bewähren im Leben“ (Rudolf Messner, 2003).
Schließlich lassen sich die Kompetenzen untergliedern in vier Kompetenzstufen von der „nominellen Kompetenz“, die die bloße Kenntnis von fachspezifischen Fachwörtern beinhaltet bis zur „multidimensionalen Kompetenz“, die das Verständnis fachwissenschaftlicher Konzepte in ihren wissenschaftsgeschichtlichen, sozialen und individuellen Zusammenhängen umfasst. Diese Stufung erlaubt eine operationalisierbare Leistungsbewertung.