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Forum: "Islamkundeunterricht"

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Islamkundeunterrichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2011 19:46:33 geändert: 06.02.2011 22:51:15

Was haltet ihr davon, diesen in Schulen anzubieten?

Die Idee ist ja wohl, den fundamentalistischen Strömungen staatlich entgegenzutreten.

Ich meine, man sollte besser flächendeckend Religionsunterricht anbieten, in dem alle Religionen betrachtet werden.

Auch der Islam kann somit in seinen historischen Zusammenhang gestellt werden.

Ich finde, dieser Religionsunterricht sollte verpflichtend sein, mindestens über ein Schuljahr.

Wie seht ihr das?


In Österreichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2011 19:57:16

steht im Lehrplan für katholische Religion (für die 7. Schulstufe)u.a.:
Unter dem Titel "Toleranz und Wertschätzung angesichts der Vielfalt von Kulturen - Unterschiedliche Lebens- und Glaubensformen in Kulturen und Religionen kennen lernen, im Geist Jesu sich kritisch mit ihnen auseinander setzen sowie Toleranz und Wertschätzung üben" auch der Islam.
Explizit wird genannt:
"Islam kennen und wertschätzen lernen
Elementare Inhalte:
Islam: Kultur, religiöse Praxis und Grundüberzeugungen"

Ich nehme an, dass es in Deutschland im Religions-/Ethikunterricht Ähnliches steht, oder?


Ohaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2011 20:07:08

das ist ja richtig tendenziös.
Das wusste ich nicht.
Islam kennen und wertschätzen lernen?
Warum wertschätzen?
Warum nicht neutral informieren?


???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2011 20:47:51 geändert: 05.02.2011 20:48:07

Das sind doch ganz unterschiedliche Zielgruppen.

Etwas über den Islam zu lernen ist doch was anderes, als am Islamkundeunterricht teilzunehmen


Achneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2011 20:51:56

so. Also beschränkt sich die Idee nur darauf, die Kinder von den fundamentalistischen Strömungen wegzubekommen.

Geht das mit dem staatlichen Erziehungsauftrag konform?


@briefoeffnerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2011 22:36:48 geändert: 05.02.2011 22:55:23

Wenn in Ö etwas im Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich veröffentlich wird, ist es sicher gesetzeskonform und rechtsverbindlich.

Es steht übrigens nicht nur Grundlegendes über den Islam am Lehrplan, sondern auch über andere Religionen.
Der Islam ist seit 1912 in Ö eine anerkannte Religion.
Die Lehrer werden an der religionspädagogischen Hochschule in Wien ausgebildet.

Der Studienplan ist hier nachzulesen
http://www.4teachers.de/url/4189

Über etwas wertschätzend und wertneutral (möglichst umfassend) informiert zu werden ermöglicht meiner Meinung nach eine ergiebige Diskussion, denn: was man nicht kennt, macht auf jeden Fall Angst.

Nachtrag:
Fundamentalisten jeglicher Art! mag ich überhaupt nicht.


Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2011 09:43:36 geändert: 06.02.2011 10:08:39

mag auch keine Fundis.
Leider lässt sich seit 11/9 eine zunehmende Radikalisierung, Politisierung und Rückschrittigkeit beobachten.
Ich kann jeden Tag Sachen erzählen, die haarsträubend sind.
Die von Intoleranz, offener Ablehnung, sogar Hass, Überlegenheitsgefühlen, Ablehnung der westlichen Werte usw. handeln.

Ich habe keinen plausiblen Grund gefunden, warum Islamkundeunterricht an der Schule angeboten werden soll.
Man bietet ja auch Neonazis keinen Literaturkurs zum Thema "Mein Kampf" an.

Ist meine Meiunung.
Vielleicht hat jemand Argumente für den Islamkundeunterricht (ohne persönlich zu werden?)

Inhalte dieser Religion:

http://www.islam.de/13827.php?sura=2

http://www.intratext.com/IXT/DEU0018/_P5.HTM

Wie hat man vor, dies unterrichtlich umzusetzen?
Meiner Befürchtung nach werden sich die islamischen Gemeinden beschweren, wenn man Inhalte mäßigt und noch mehr gegen die "falschen" Schulinhalte angehen.

Deshalb sehe ich in der Idee, Islamkundeunterricht in der Schule anzubieten, keinen Sinn. Ich finde es im Gegenteil sogar problematisch, weil man dann offiziell die Botschaft gibt, derlei Ansichten zu unterstützen.


Lieber ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2011 10:27:42

... brieföffner,

es gibt Schulen, an denen ebensoviele Kinder islamischen Glaubens wie christlichen Glaubens unterrichtet werden.

Es gibt Schulen, an denen mehr Muslime sind, als Christen.

In vielen Bundesländern ist Religionsunterricht Pflichtfach.
Warum dürfen diese Schüler nicht in ihrer Religionslehre unterwiesen / unterrichtet werden?

Gruß, sth



Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2011 10:48:44

kenne das nicht. Ich meine, für die Glaubenslehren sind die jeweiligen Kirchen zuständig.
Die Schule sollte neutral sein. Man kann doch auch neutral über Glaubensinhalte informieren/aufklären.

Wie du sicherlich feststellt, ist mein Fach nicht Religion.

Warum das nicht als "Glaube" in Schulen gelehrt werden soll?

Na, weil die Glaubensinhalte eindeutig demokratie- und verfassungsfeindlich sind.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2011 11:14:20 geändert: 06.02.2011 11:16:53

Ich glaube, hier gerät manches durcheinander und ich möchte einiges aus meiner Sicht darstellen:

Zum ersten:
Natürlich gibt es im Religionsunterricht thematische Einheiten, die sich mit anderen Religionen auseinander setzen. Das gab es schon zu meiner Schulzeit und ist heute nicht anders. Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus ... ich weiß, dass es in Reli-Büchern aufgegriffen wird und weiß auch dass es spätestens in der Sek I. unterrichtet wird.

Zum zweiten:
Islamkundeunterricht ist nicht irgendein Unterricht, sondern gilt dann als volles Fach, als Ergänzung zu ev. und kath. Religion und in vielen Schulen auch Ethik als Alternative.
Die Lehrkräfte werden an einer Uni ausgebildet und es gibt nun in Deutschland mehrere Universitäten, die diesen Studiengang anbieten. Das war erst vor kurzem in den Medien.
http://www.irp.uni-osnabrueck.de/

Meldungen darüber, dass die Lehrer für dieses Fach fehlen, findet man zu Hauf im Internet. Offenbar gibt es in NRW und Niedersachsen einen Schulversuch, in anderen Bundesländern wird es ähnlich sein.

Es ist aber auch so, dass der Studiengang nicht absolut neu ist, sondern ebenfalls an einigen Universitäten schon längere Zeit angeboten wird.
Wenn es dann ein Unterrichtsfach ist, gibt es hierzu genauso Curricula etc.
Spannend finde ich vielleicht die Frage, ob es auch Studienseminare gibt oder früher oder später alle Religionen in einem sitzen.

Zum dritten:
In Deutschland gibt es Religionsfreiheit. Und ich verwehre mich dagegen, sämtliche Menschen islamischen Glaubens zu denunzieren und stets 9/11 dafür heranzuziehen.
So wie sth es schreibt, gibt es Schulen, an denen weit mehr islamische als christliche Kinder unterrichtet weden.
Für ev. und kath. Schüler gab (oder gibt es noch) es eine Vorschrift, dass bei mehr als 11 SuS Religionsunterricht einzurichten ist. Für die islamischen Kinder gab es bisher keinen RU, allenfalls Sprachkurse für Türkisch mit Landeskunde, was aber Kinder aus anderen Ländern nicht berücksichtigt.
Zur Information habe ich folgende Sendung gefunden
"Planet Wissen" (SWR/WDR) zum Thema "Islam in Deutschland - Deutscher Islam?" am 16.02.2011 um 15.00 Uhr


Zum vierten:
Der Unterricht heißt Islamkunde und es wird deutlich darauf verwiesen, dass es nicht um bekenntnisorientierten Unterricht geht.
Ähnliches gibt es auch auf christlicher Seite, denn z.B. in Bremen gibt es als Schulfach "Bibelkunde" statt "Religion".
Sollte nun der Einwand kommen (und er kam, während ich diesen Beitrag schrieb), LehrerInnen der islamischen Religion würden doch sicher ihre Religion vertreten, kann ich dazu nur sagen: das tun LehrerInnen der Evangelischen oder Katholischen Religion auch. Und ich weiß, dass es auch dazu schon Diskussionsforen gab, wie sehr ein Lehrer/eine Lehrerin Fakten oder Bekenntnis/ Glauben unterrichten darf oder soll.

Palim


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