Ah,
siehste, gerade auf Auferstehung, Nah-Tod-Erfahrungen oder die Aussage, Jesu hätte durch sein Leiden das Leid der Welt auf sich genommen, wäre ich eingegangen.
Ich stelle es mir schwierig vor, das Sammeln von möglichem Leid in der Welt über 3 Stunden auszuweiten. Da könnte man Leid-Collagen kleben... aber möchte man diese im Klassenraum ausstellen?
Im kath. RU könnte man auf den Kreuzweg eingehen. Wie viel Vorkenntnisse kann man in einer 8. Klasse HS erwarten?
Material in diese Richtung z.B. unter
http://irp.erzbistum-freiburg.de/fileadmin/gemeinsam/Realschule/Download/NeuBilder_und_Symbole_im_RU_6.pdf
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man Jesu Umgang mit leidenden Menschen mit einbezieht als Bezug auf das beginnende Reich Gottes.
Die Begleitung Jesu durch z.B. Simon ist ein Aspekt. DAs Gebet im Garten Gethsemane vor dem Tod und das Annehmen Gottes Plan könnte ein anderer sein, denn auch Jesus hadert mit dem, was ihn erwartet.
http://www.schuldekan-schorndorf.de/index.php?id=1200
Die Theodizee-Frage wird sicher durch die SchülerInnen gestellt. Vielleicht gibt es dazu die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Annahmen auseinander zu setzen. Eine Antwort muss vermutlich offen bleiben, aber das Thema ist ja eines, das die Menschen schon immer beschäftigt.
Was mich interessiert: Warum wählen die SuS dieses Thema? Was interessiert sie?
Geht es ihnen um den Umgang mit dem Leid, um das WArum?
Oder sind sie an Tod und dem Umgang mit der Trauer interessiert, mit dem Leben nach dem Tod?
Wenn man Materialien und Entwürfe auf 4t durchblättert kommen zudem Themen wie: Todesstrafe, Sterbehilfe, Sterbeprozess, Kinderhospiz,
z.B. Text zur Sterbebegleitung
http://schuldekan-schorndorf.de/index.php?id=1189
Palim