...kann ich auf jeden Fall bestätigen.
Diese Runden, in denen man über Klischees spricht, sind sehr interessant. Ich habe sie bisher erst einmal gehabt.
Ich pauschalisiere eben nur ungerne, aber es ist eben so eine Sache, dass ich doch gewisse Tendenzen erkenne und versuche mir diese zu erklären.
So findet sich z.B. unter den "Alternativen",- ich nenn sie mal so - die Jungens die Krautrock hören, nicht richtig böse aber auch nicht normal sind, meist eine ganze Ecke an Personen die Gras rauchen oder schonmal dabei erwischt werden, wie sie halluzinogene Pilze verkaufen.
Irgendwoher muss diese Gemeinsamkeit ja kommen.
Die Gothics und die langhaarigen Metaller-Bürschchen sind meistens die Intelligenteren (meiner erfahrung nach), die sich als "anders" profilieren wollen und viele, die ganz stark den Hip Hopper Klischees entsprechen können in Test und Klausuren richtig viel, bauen im Unterricht in der Gruppe aber nur Mist, dem man nur schwer Herr wird.
Die, die leidenschaftlich Skaten oder Fußball spielen wirken oft so Hobbyfixiert, dass sie die Schule absolut links liegen lassen.
Es sind meine Erfahrungen, die meine Klischees bilden und da fällt es mir natürlich um so schwerer, sie fallen zu lassen.
Diese "Allgemeinheitsklischees" a'la Rapper können kein Deutsch und Gruftis sind Satanisten habe ich eh nicht, weil ich in meiner Jugend ebenfalls "anders" war.
Aber was ist mit den Erfahrungen die man selbst gemacht hat?
Denkt ihr an den Beobachtungen die man selbst im Alltag macht ist was dran - und wenn ja, warum ist das dann so?`
Manchmal wünschte ich nur "Normalos" in der Klasse zu haben .- doofer Wunsch, ich weiß. Ein Hoch auf die Individualität. Aber es würde vieles einfacher machen.