Was ist denn konkret deine Frage?
Ob es Lehrer gibt, die nur nach Sympathie Noten vergeben?
Ja, die gibt es leider, und sie haben trotzdem meist genügend Punkte gesammelt, die die Note selbst bei Anfechtung rechtfertigen würden... Ich würde von mir behaupten, dass ich mündliche Noten nach Leistung mache unter Berücksichtigung besonderer Vorkommnisse (Tod, Trennung, ...).
Ohne den Fall jetzt genau zu kennen (außer aus dem Posting), wäre ein Gesprächstermin mit dem Lehrer angebracht. Es hat leider keine Garantie auf Erfolg, aber auf Klarstellung einiger Beweggründe. Leider KANN ein Lehrer natürlich auch angeben, dass er möchte, dass ein Heft geführt wird und Zuwiderhandlung (Ordner) dann mit einer schlechten Heftführungsnote ahnden.
Es ist also manchmal nicht so sehr die Sympathie oder Antipathie, sondern die Lehrerpersönlichkeit als solche, die manchmal nicht zur Arbeitshaltung des einzelnen Schülers passt. Wer sich dann (als SchülerIn) dem nicht anpassen kann oder will, hat dann oftmals Nachteile; juristisch konform, menschlich...?