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Forum: "Didaktische Analyse (mal wieder)"
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erstellt: 11.07.2006 20:20:11 |
Hi Ihr alle,
ich muss für mein Examensseminar "Fachdidaktik der Sozialkunde" eine Didaktische Analyse schreiben (sozusagen meine erste "richtige") und tu mir wahnsinnig schwer mit dem "Fachwissenschaftlichen Zusammenhang".
Ich weiß ziemlich genau, was ich sagen und worauf ich hinaus will, mein Problem ist: Ich weiß nicht, wie ich das belegen kann.
Meine Frage nun: Muss man in Unterrichtsplanungen überhaupt wie in wissenschaftlichen Arbeiten Quellen angeben (mal von Zitaten abgesehen, dort ist´s ja klar), oder darf man den Fachwissenschaftlichen Zusammenhang "nach bestem Wissen und Gewissen" schreiben?
Ein Beispiel: Das Thema ist "Medien in der Politik"
Ich möchte gerne schreiben, dass die Fernsehduelle im Vorfeld der Wahl eine Auswirkung des steigenden Einflusses der Medien sind und Politiker hierdurch versuchen, diese zu instrumentalisieren.
Dass dies so ist, halte ich für relativ offensichtlich, nur woher ich das weiß... keine Ahnung.
Vielen Dank schonmal für die Hilfe.
Grüße,
Frank
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erstellt: 11.07.2006 21:54:47 |
http://www.4teachers.de/url/134
auf Seite 2 beschrieben, dass Literatur und sonstige Angaben dringend erforderlich sind.
Dein Beispiel mit dem Ferbnsehduell, ist deine Meinung, aber nicht schriftlich irgendwo festgelegt, denk ich jedenfalls. |
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erstellt: 11.07.2006 22:10:01 |
Zunächst danke für die Antworten und den Link.
Ich glaube, ich habe mich mal wieder ziemlich unglücklich ausgedrückt.
Dass ich gelesene Artikel, Bücher usw. als Quellen angeben muss, ist mir klar.
Es ist so: Ich habe bisher nur Hausarbeiten geschrieben, die nach streng wissenschaftlichen Aspekten verfasst wurden. Das heißt (bei uns), im Endeffekt muss man für jeden einzelnen Satz (bzw. einen kompletten Absatz) eine konkrete Quelle angeben, eigene Gedanken und Dinge, die "man eben weiß" aber nicht belegen kann sind, außer in der Abschlussbetrachtung, unerwünscht.
Eigentlich wollte ich wissen, ob das hier genau so ist, oder ob da durchaus auch mal ein Absatz kommen kann, bei dem ich mal zehn Zeilen lang ohne Quelle schreibe, weil ich das Wissen aus verschiedenen Quellen habe wie z.B. TV oder Radio.
Grüße,
Frank |
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
erstellt: 16.07.2006 23:22:29 geändert: 16.07.2006 23:27:31 |
Hi,
ich bins schon wieder. Es klappt (auch Dank Eurer Hilfe) jetzt tatsächlich ganz gut, nur über ein weiteres Problem bin ich noch gestolpert:
Wenn ich mir die didaktische Analyse so anschaue, taucht da nirgendwo auf, welche Voraussetzungen die Schüler mitbringen müssen (man soll sie ja "da abholen, wo sie stehen"). In meinem ETechnik- Seminar haben wir das unter "affektive und kognitive Voraussetzungen" in die Gegenwartsbedeutung gepackt, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es dort nicht hingehört. Nur, wo dann?
EDIT: Und noch @oblong: ich habe in "Wir amüsieren uns zu Tode" reingeschaut. Wenn der Prüfungsstress wieder erledigt ist, werde ich das als Bettlektüre lesen, klang schon interessant!
Grüße,
Frank |
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