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Forum: "E-Books in die Schulen?"
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| E-Books in die Schulen? | | von: bakunix
erstellt: 18.10.2009 10:00:09 |
Aus Anlass der Frankfurter Buchmesse wird derzeit einiges über das E-Book, die elektronische Form des Buches geschrieben. Klar ist: der Markt für diese Buchform wächst enorm. Wurden 2008 weltweit rund eine Million Exemplare dieser neuen Erfindung verkauft. Jetzt rechnen Brancheninsider für 2009 schon mit 5 Millionen verkaufter Geräte. Der Elektro-Großhändler Amazon geht davon aus, in diesem Jahr rund 800.000 Lesegeräte zu verkaufen.
Mit dieser neuen Technik wird man in die Lage versetzt, aus dem Netz Bücher herunterladen, die dann auf dem Lesegerät gelesen werden können. Auch untereinander soll man mit diesen Geräten Inhalte austauschen können. Anmerkungen, Unterstreichungen, Merkhilfen etc. können mit einem Stift handschriftlich zugefügt werden.
Eine technische Weiterentwicklung der E-Books soll schon in den Startlöchern stehen, die „vooks“ genannt werden, da Videoschnippsel eingebaut werden können.
Unabhängig davon wie man persönlich zu dieser technischen Entwicklung steht, etwa weil man sich das privat nicht antun wolle, da ein echtes Buch eben ein echtes Buch ist, ist es doch denkbar, dieses für die Schüler einzuführen.
Alle Schulbücher wären auf diesem E-Book, das mit dem Gewicht eines normalen Buchs zu vergleichen ist, gespeichert. Die jahrelange Diskussion um das zu schwere Gewicht des Ranzens wäre obsolet. Die finanziellen Ausgaben für Schulbücher, die in einigen Bundesländern die Eltern zu tragen haben, würden drastisch sinken, und dort, wo die Schulbücher vom Schulträger gestellt und jahrelang an die nachfolgenden Schülerjahrgänge in immer desolaterem Zustand weitervererbt werden, wäre der Ekelfaktor auf Null reduziert.
Was meint Ihr dazu?
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| @ klexel | | von: bakunix
erstellt: 18.10.2009 10:49:21 geändert: 18.10.2009 13:44:06 |
So sieht ein E-Book aus:
http://www.hyperwrite.com/Articles/images/sony_reader.jpg
Da braucht man keinen Computer zuhause, wenn die Bücher in diesem Gerät sind, sind sie drin.
Natürlich ist die Vorstellung, wenn man selbst, wie Du schreibst, von Technik weniger Ahnung hat, nicht einfach, sich darauf einzulassen.
Die Schüler nehmen zuhause das Gerät aus ihrem Ranzen, schlagen das Mathe-Buch, das im E-Book gespeichert ist, auf Seite xy auf und rechnen in ihr normales Heft die Aufgaben. Und in der Schule läuft es genau so. In Erdkunde können sie mit dem E-Book Landkarten aufschlagen etc. Also: Ein Gerät ersetzt alle Schulbücher. |
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