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Forum: "Lehreralter"

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Lehreralterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 07:14:13

Die EU hat fest gestellt, dass das Lehreralter in Deutschland ein Hemmschuh bei der Anwendung moderner Unterrichtsmethoden ist.

Auf gut deutsch soll das ja wohl heißen, in Deutschland nimmt die Qualität des Unterrichtes mit der zunehmenden Vergreisung der Kollegien ab, da die älteren Kollegen fortbildungsresistent sind.

Ich frag mich ja die ganzeZeit ob die EU-Erhebung auch lupenrein und mich meinen kann, beide über 50 und im Status eines Junglehrers?

Bitte klärt mich /uns auf.

Liebe Grüße
missmarpel93


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von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 08:45:25

die frage ist doch, geht es um
> die anzahl der dienstjahre im zusammenhang mit dem lebensalter
> das lebensalter unabhängig von der anzahhl der dienstjahre?

miro07


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 09:06:49

Schätzungsweise geht es schlichtweg um die LehrerInnen, die 30 Jahre den Schlaf der Gerechten gehalten haben und jetzt, trotz aller Bemühungen neuer Curricula, VERA etc. resistent gegen Neuerungen sind, denn der Unterricht läuft seit 30 Jahren so und auf die letzten 5 - 10 Jahre muss man doch nichts mehr ändern.

Beängstigender finde ich, wenn jüngere KollegInnen in ein eingefahrenes Kollegium kommen und sich angesichts des Drucks lieber anpassen, statt neue Wege zu gehen. Wenn das häufig so ist, dann passen sich junge Kollegen an alte Systeme und Methoden an ... und in 100 Jahren erkennt die nächste Statistik vielleicht, dass es gar nicht am Alter lag.

Palim


@miro07neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 09:10:22

Mir scheint lieber miro Du bist zu sehr in beamtenrechtlichen Regelungen verfangen. Immer diese Detailverliebtheit, Lebensalter, Dienstalter ...

Es geht doch darum, dass der überwiegende Teil der Lehrerschaft vor allem an Grundschulen im gleichen Lebensalter ist wie die Großeltern der Schüler.

Und bezogen auf meine Wenigkeit, der erst 2004 mit dem Referendariat anfing, bedeutet es, bin ich jetzt skeptisch gegenüber den neuen Methoden wegen meines hohen Lebensalters oder einfach nur uneinsichtig, da ich ja als Junglehrer mit den neuesten Methoden vertraut sein muss. Andernfalls hätte mich die Prüfungskommission auf Wiedervorlage gelegt und bei weiterer Lernresistenz entsorgt.

Ja watt denn nu?


Vor 34 Jahrenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: landwutz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 09:47:17

sah ich ( damals 24) auf die Methoden der alternden Lehrer/Innen herab. Fand mich ganz toll, fortschrittlich und modern mit Offenem Unterricht, Entdeckendem Lernen ( Thema meiner Examensarbeit übrigens damals schon...weiß ich doch auch was von, arbeite ich immer noch mit, auch mit frontalen Unterrichtsphasen.....darf ich das denn?).
"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."( Sokrates,470-399 v. Chr.) Sicher waren auch diese Schüler ( Innen gabs bekanntlich noch nicht) durch die besagten veralteten Unterrichtsmethoden nicht motiviert genug und konnten mangels individueller Förderung nicht alle das Abitur machen.So hackt nun eine Generation auf der folgenden herum und alle glauben, mit dem Löffel der Weisheit zu FRESSEN.Die, die andere überfordern, haben es selbst nicht lange unten im System ausgehalten und sehen zu, dass sie schnellstens oben ein Pöstchen bekommen und fordern, fordern, fordern, ohne die Bedingungen zu schaffen, denn die Umstände, die sind eben nicht so.
Das war mein WORT ZUM FREITAG.


Es könnte ja sein, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 10:29:38

... dass ältere Lehrer die jüngeren daran hindern, den im Seminar erlernten Unfug anzuwenden! Dann wäre die Vermutung der Kommission ein Grund, warum Schule immer noch funktioniert.
Ich ärgere mich ein wenig über die von oben herab geäußerte Meinung, dass ältere Lehrer es nicht mehr bringen.
Ich könnte mit Michael Mittermaier sagen:
"erstens stimmt das nicht, und zweitens: NA UND?"
Zuvor möchte ich aber erst das Durchschnittsalter dieser Kommission erfahren...
Liebe Grüße,
oblong (* 1957)


Wie wäre esneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 11:24:15

mit einem diplomatischen
"Die Mischung macht's."

Wir brauchen diejenigen, die lauter Flausen im Kopf haben, genauso wie diejenigen bei denen "die Kinder früher auch lesen und schreiben gelernt haben".

Fatal für Schule ist der Stillstand und den haben wir, wenn über Jahre hinweg keine neuen bzw. jungen Lehrer eingestellt werden.

Ich denke schon, dass auch das Lebensalter damit etwas zu tun hat. Wer in einer anderen Lebensphase ist als ich fast 50-jährige, der wird wahrscheinlich auch anders agieren. Beides ist nötig.


Schweinezyklusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 12:07:03

Nun das gleich Alter der Beteiligten kommt ja nicht von ungefähr. Das heutige, hohe Durchschnittsalter ist auf die massenhaften Einstellungen Ende der 70er des letzten Jahrhunderts zurückzuführen. Hätten die KuMis angesichts des Lehrermangels und der Babyboomer damals hingehen und sagen sollen sollen, um eine bessere Altersmischung in 30 Jahren zu haben, wird nicht der momentane Bedarf geweckt sondern jährlich ein bestimmtes Kontingent eingestellt.

Das schöne ist doch, dass in 15 Jahren zwar viele junge Lehrer da sind, weil die Alten pensioniert sind, aber auf Grund des sich abzeichnenden Lehrermangels, die KuMis a) die Lebensarbeitszeit für Beamte hochsetzen müssen (Rente mit 67) und b) die Älteren bitten müssen, über die Dienstaltersgrenze hinaus weiter zu unterrichten.

Die in Ausbildung befindlichen Lehrer (Studium und Referendariat) reichen zahlenmäßig schon jetzt nicht aus, um die Ausscheidenden trotz Schülerrückganges zu ersetzen.

Kann es sein, dass die belegschaften deutscher Unternehmen ein ähnlich höheres Durchschnittsalter als ihre europäischen Konkurrenten haben?


Ich..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elke2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 12:09:44

.. finde es einfach unverschämt zu behaupten, dass über 50-Jährige keine neuen Unterichtsmethoden kennen und anwenden. Na klar gibt es die Kollegen/innen, die in ihren eingefahrenen Bahnen bleiben. Es gibt aber auch junge Lehrer/innen, die trotz der neuen Methoden ständig nur Frontalunterricht machen. Und außerdem: wer kann denn nachweisen, dass das Neue überhaupt so viel besser ist als das Alte??*g* Schlimm finde ich es allerdings, wenn ( so auf dem Gymi meiner Kinder passiert!)ein Lehrer seine alten Matrizen
(handschriftlich und kaum lesbar) kopiert!!


Nur eine Frage.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dielady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.07.2009 14:03:10

Könnte es nicht sein, dass die dienstälteren Lehrer einfach nur deshalb weniger "neue" Methoden verwenden, weil sie schon viele Jahre zeit hatten Sachen auszuprobieren und nun den für sie passenden Stiel schon gefunden haben, wärend das bei den jüngeren noch nicht der Fall ist?


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