für den link, interessant ist, dass gestern aus vielen dieser Bereiche
Dinge vermittelt wurden, ohne sie explizit beim Namen zu nennen. Es
war, das muss ich sagen, keine trockene Wissensvermittlung, sondern
ein sehr kurzweilig gestalteter Tag mit vielen kleinen Aktionen. Der
Nachmittag gehörte dann überwiegend dem Thema Aufstellung, und
der Leiter meinte am Schluss, er wäre mit uns weiter gegangen als
sonst, weil wir so offen dafür waren. Es war da z.B. eine Frau, die mit
dem Gedanken spielt, Schulleiterin zu werden. Sie fühlte sich jedoch
unsicher, ob sie die Geeignete ist oder vielleicht doch ihre jüngere
Kollegin. Sie wollte diesen inneren Konflikt gern aufstellen, was wir
dann taten. Am Ende hatte sie eine Lösung für sich gefunden und war
total glücklich.
Ganz viele Aktionen hatten einfach nur damit zu tun, einmal
umzudenken, ein Problem zu analysieren, dabei festzustellen, dass
durch den Wechsel der Blickrichtung aus dem Problem die Lösung
entstehen kann.
Ich habe im Bereich der Führung von Konfliktgesprächen schon
systemisch gearbeitet und weiß von daher, dass es keinen Sinn macht,
ständig auf einem Problem herumzureiten, viel wichtiger ist, das Ziel in
den Blick zu nehmen und zu schauen, wie man dort hinkommt.
Diese Aufstellungsgeschichte hat im erstem Moment für mich etwas
Magisches, drum lässt es mich gerade nicht los.