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Forum: "Webangebot des Familienministeriums will schon Grundschüler für Politik interessieren"

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Webangebot des Familienministeriums will schon Grundschüler für Politik interessierenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.06.2023 18:04:39

BERLIN. Wie regiert man? Was sind Kinderrechte? Mit einem Webangebot, das sich an die Jüngsten richtet, will das Bundesfamilienministerium für Politik sensibilisieren. Und es gibt auch Infos zum Taschengeld.

https://www.kinder-ministerium.de/




für Politik interessieren?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.06.2023 11:46:07

"für Politik interessieren?" ist ein ziemlicher Euphemismus für das, was ich auf den genannten Internetseiten finde. Es ist lehrbuchmäßige Agitation, die ich dort lese, in "einfacher Sprache" geschminkt. Kinder indoktrinieren finde ich nicht fair.

Allerdings zeigt diese Sache sehr deutlich, warum es falsch ist, Kinder oder Jugendliche wählen und "Politik machen" zu lassen - natürlich können sie solche Tricks im jungen Alter noch nicht durchschauen.



Ich finde das auch dramatischneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.06.2023 16:08:20

Ich habe da ein ganz böses Déjá-vu. Und in dem Alter ist es prägend, weil die Kinder noch nicht reif genug sind, mehrere Dinge gleichzeitig in Beziehung zu setzen und zu schlussfolgern.



Politik wirdneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.06.2023 17:20:56

im privaten Bereich im frühesten Bereich, also der Familie angebahnt. Erlernt wird sie durch Vorbilder - wobei ich mir wünsche, dass es positive sein mögen.

Aus diesem Grund beginnt Politik also nicht erst im Jugend- oder gar erst Erwachsenenalter aktuell zu werden oder zu greifen, sondern bereits in der Familie, in der Kinderkrippe, im Kindergarten, in der Schule,…. Und das nicht als Unterrichtsfach, schon gar nicht im Grundschulbereich!



Was ist falsch daran,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.06.2023 21:19:59

als Kind oder junger Schüler etwas über Kinderrechte zu erfahren und über das Familienministerium etc., egal ob mithilfe dieser Seite in der Schule oder zum Stöbern zu Hause? 



Natürlich neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.06.2023 17:15:17

bilden sich Meinungen schon im frühen Kindesalter aus und werden z.T. in der Familie geprägt.

Und glaube mir Dafyline, wenn du im frühen Kindesalter immer mit einer Meinung beschallt wirst, ist es schwer, sich eine unabhängige Meinung zu bilden. Ich will das mal an einem ganz simplen selbsterfahrenen Beispiel beschreiben. Als ich Kind war, wurde über eine Eisenbahnstrecke eine Brücke gebaut. Das wurde uns damals als Jahrhundertbauwerk verkauft. Man musste also nicht mehr an der Schranke warten, sondern fuhr immer über die Brücke. Ich habe tatsächlich geglaubt, dass es ein Jahrhundertbauwerk ist und war stolz, dass wir im Osten auch soetwas hinbekommen.

Insofern halte ich eine Meinungsmache gerade bei Kindern von staatlicher Seite als ganz schwierig.

Rein prinzipiell finde ich an Kinderrechten nichts Schlimmes. Mir kommt dabei der Part der Pflichten immer sehr kurz und auch die Reflexion, dass es den meisten Kindern in Deutschland sehr gut geht und sie diese Rechte im Großen und Ganzen wahrnehmen können. Hier wäre aus meiner Sicht auch sehr gut, mal zu schauen, welche Kinder AUCH in Deutschland diese Rechte nicht wahrnehmen können, wie man helfen kann, auch hinschauen, wo es Auffälligkeiten gibt und über Hilfsangebote bzw. Beratungsstellen sprechen usw.



Was ist falsch? @ Klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2023 17:17:44 geändert: 16.06.2023 17:19:15

Nichts ist falsch daran, wenn Kinder etwas über Kinderrechte oder über das Ministerium erfahren.

Aber alles wird falsch, wenn es einseitig, polemisch oder verfälschend vereinfacht dargestellt ist und nur im Sinne einer Seite des Konflikts wirbt, ohne die vorhandene andere Sichtweise einer Sache auch nur zu nennen. Die Kurzfassung dafür ist "Agitation". In der Schule nach dem "Beutelsbacher Konsens" verboten (wird aber, weiß ich, gerne dennoch betrieben). In  kontroversen Sachen sollten alle Seiten dargestellt werden.

Ein Ministerium ist keine Parteizentrale, es sollte für alle Bürger da sein.

Bei den Kinderrechten fällt beispielsweise auf, dass viele gerne vorangestellte Kinderrechte als bereits im Grundgesetz gesicherte "Menschenrechte" längst geschützt sind. Dagegen fehlt vielen Kindern das elementare Kinderrecht, den eigenen Vater und die eigene Mutter zu kennen und mit beiden zu leben. Ist dieses Recht in den vorgeschlagenen Kinderrechte-Texten erwähnt?

Zweitens gibt es Lesarten von Kinderrechten, die sich zwar als Verteidigung des Kindes gegen die Eltern darstellen, aber in der Praxis als Ermächtigung des Staates gegen die Eltern auswirken. Ich erinnere an die Angriffe gegen Artikel 6 unseres Grundgesetzes in den vergangenen Jahren.



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