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Forum: "Sozialkundeforum"

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Sozialkundeforumneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rosa02 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2005 08:46:06

das Sozialkundeforum dümpelt ja ziemlich vor sich hin, z. T. uralte Beiträge...
Diskussionsanstoss:
Demokratiepädagogik, wie geht ihr in eurem Unterricht mit Politikverdrossenheit und fehlendem Engagement um? Tritt euch dieses Phänomen überhaupt entgegen und was kann man tun? Was haltet ihr von "Feedback" und der Umsetzung einer demokratisch erlebbaren Schule? Will sagen, alle beteiligten Partner Schüler, Lehrer, Eltern haben echtes Mitbestimmungsrecht!
Hoffe auf rege Diskussion!
Rosa


Problematischer Fächerbereichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2005 13:28:36

Gut, dass dus ansprichst! Ich denk, dass hier Ebbe ist, liegt an zwei Sachverhalten:
1. Über Bundesländer und Schulstufen hinweg sind unterschiedliche Fächerverbünde geschaffen worden, die Sozial-/Gemeinschafts-/Erdkunde teilweise oder ganz zusammenfassen. Bei mir (HS,BaWü) heißt das WZG (Welt(Ek), Zeit(G), Gesellschaft(Gk)). Das allein wärs ja noch nicht, die Inhalte sind ja zuzuordnen. Die in diesem und anderen Schulseiten nicht getroffene Unterscheidung zwischen den Schularten (HS/RS/Gy) mag ja löblich sein (oder auch nicht, je nach Standpunkt). In anderen Fächern , die einen relativ vorhersehbaren curricularen Verlauf haben, kann ich Anforderungen noch rauf- oder runterskalieren. In diesem Fächerbereich ist alles nicht so eindeutig, was durch o.a. noch erschwert wird.
2. Was an Unterrichtsvorschlägen gerade in Sozialkunde auffindbar ist (Bpb und andere, aber auch die Lehrbücher), liegt aus meiner Warte oft genug auf Gymnasialniveau. Nicht, dass ichs nicht ausprobiert hätte; nicht, dass ich meine Schüler für doof hielte. Mit den offenen, diskursiven Methoden, die in diesen Fächern essentiell sind und v. a. mit den Textmaterialien komme ich nun mal nicht weit und ich denk, dass das anderen genau so geht. Schöne Vorstellungen von Einstiegen mit nachfolgenden Info-Erarbeitungen, Diskussionen, Collagenerstellungen u. a. m. versinken in Disziplinproblemen, ungestützt von jeglichem Schülerinteresse, nicht immer, aber meistens. Das Ergebnis ist die Verhackstückung des Themas in Arbeitsblättern nach dem richtig/falsch-Schema, Bildchenzuordnung, Lückentextspielchen und so. Nichts, worauf ein Lehrender dieser Fächer sehr stolz ist und daher fast nichts, was es zu veröffentlichen gibt.
Deswegen müssen wir da ran! Es gibt Wege, an die Schüler ranzukommen und ihr Interesse zu wecken. Es gibt Texte, die einfach verständlich sind und trotzdem nicht zu sehr vereinfachen. Ich glaube ganz im Ernst, dass das Geschäft der Didaktisierung bei uns momentan am schwersten ist, v. a. bei den komplexen (Teil-)fächern G und Gk. Was man da alles weglassen muss, grenzt an Irreführung von Schülern. Es muss aber gehen!

david


So habe ich das nie betrachtetneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rosa02 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2005 20:58:59

ich habe das "didaktisieren" in Sozialkunde, wie du es nennst, eigentlich noch nie so problematisch gesehen. Inzwischen arbeite ich an einem Gymnasium (habe deshalb wohl kein Problem mit der Materialsuche), vorher war ich aber drei Jahre an einer Berufsschule für Mauer, Maler, BVJ usw. Das Niveau war niedrig, die Disziplin schwierig, trotzdem haben wir viel, sogar sehr viel diskutiert, die Schüler haben zum Teil versucht mir ihre Lebenseinstellung zu erklären (bezüglich Zuwanderungpolitik etc...), was dazu beigetragen hat sie besser zu verstehen, ohne natürlich ihre Einstellung gut zu heißen. An der Berufsschule gab es viele Lehrbücher, die extra auf dieses Klientel zugeschnitten waren. Ich weiß ja nicht, in was für einer Schulform du unterrichtest, vielleicht passt das ja auch nicht. Trotz aller von dir geschilderten Problem, will ich nicht daran glauben, dass es nicht auch Problemfelder gibt, die hier im Forum beackert werden könnten, was uns allen, die in Zeiten von hoher Arbeitslosigkeit, Schuldenbergen und fragwürdigen Politikern, versuchen Demokratieverständnis zu vermitteln, helfen könnte.
Eine auf Resonanz hoffende Rosa


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