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Forum: "Starke Diskrepanz zw. mündlichen u. schriftlichen Leistungen"

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Starke Diskrepanz zw. mündlichen u. schriftlichen Leistungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: haui1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2006 21:19:23

Hallo zusammen!
Ich will mich nicht als Hobbypsychologe aufspielen und werde natürlich kompetente Stellen (Schulpsychologin) wg. des Problems ansprechen. Aber vielleicht kennt jemand von euch dieses Phänomen und kann mir einen Tipp geben bzw. die richtige/ bessere Anlaufstelle geben:
Schüler, 15 Jahre alt, Hauptschule Kl.8. sehr starkes mündliches Ausdrucksvermögen und sehr schnelle allgemeine, nicht fachspezifische Auffassungsgabe (mind. Realschuleniveau, vielleicht sogar teilweise Gymn.). Lernmotivation durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.
Seine Rechtschreibung weist grundlegende Schwächen schon in der Laut-Buchstabenzuordnung auf. Meine Beobachtung ist, dass er extrem langsam lernt. Bei kleinen Tests in den Nebenfächern fällt er fast immer negativ auf. Die Handschrift ist kaum lesbar (nicht übertrieben).

Diese extremen Unterschiede zw. mündl. Leistungsfähigkeit und schriftlichen Leistungen kenne ich von keinem anderen Schüler unserer Schule.
Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann evt. einen Hinweis geben.
Dies soll kein Fernheilungsprozess sein, und ich werde dieses Kind auch nicht selbst therapieren...


ich habe .....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2006 21:26:27

....einen schüler gehabt, der auf schriftliche tests null leistung in physik brachte, mitarbeit und physikalisches verständnis waren aber gut.
als wir (klassenlehrerin und ich) begannen, die fragen des tests VORZULESEN, also den akustischen eingang zu benützen, waren seine tests schlagartig besser. (wir haben uns ausdrücklich bemüht, nicht noch irgendeine "zusatzerklärung" außer dem schriftlichen dazuzusagen)
es hat übrigens nichts genützt, wenn er die fragen selbst gelesen hat.
da gabs irgendeine schwierigkeit bei der optischen weiterleitung, die klassenlehrerin hat dann um eine überprüfung auf teilleistungsschwächen angesucht,
is schade, dass das nicht schon in der grundschule aufgefallen ist............


Ist wohl aufgefallen,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2006 21:28:23

sonst wäre dieser Schüler nicht in der Hauptschule gelandet!!! Ist wohl nur nicht "therapiert" worden...leider


@clausineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2006 21:29:12

hauptschule in österreich is eure gesamtschule


DAnke für die Info,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2006 21:34:48

das wusste ich nicht!
Trotzdem macht mich so etwas ziemlich sauer, ich meine genau die Tatsache, dass diese Phänomene in der GS nicht erkannt werden / nicht erkannt werden können. Ich bin selber GS-Lehrerin und muss mir mühsam Wissen über Diagnostik, Testverfahren usw aneignen oder Förderschulkollegen um Rat fragen (und das ist auch nicht ohne weiteres problemlos, weil es wenig Zusammenarbeit gibt). Ich persönlich habe das Glück, mit einer Sprachtherapeutin, einer Förderschullehrerin und einer Kunsttherapeutin befreundet zu sein und eine superkompetente Sozialpädagogin an der Schule zu haben (die früher den Schulkindergarten geleitet hat). Eigentlich gehört das alles eigentlich in die Lehrerausbildung
Aber dies ist leider ein anderes Thema, damit ist dem Fragesteller nu nicht geholfen.


Phänomen auch gerade gehabtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2006 21:42:20

Hallo Haui,

auch ich hatte unlängst dieses Phänomen in einem meiner Kurse. Es ging um eine Trainingsmaßnahme für Business-Englisch, die ich zu betreuen hatte.

Einer meiner Teilnehmer war 23 Jahre alt und verfügte über ein schier unglaubliches Ausdrucksvermögen in der englischen Sprache und über einen enormen Wortschatz. Aber wehe, man las seine Abfassungen, egal welcher Art. Es wimmelte von Fehlern und auch die Grammatik war katastrophal.

Ausgemacht habe ich bei diesem Teilnehmer eine allgemeine Hyperaktivität, alles ging ihm nicht schnell genug, Antworten auf meine Fragen kamen oft bereits, BEVOR ich überhaupt die Fragen stellte.

In sechs Wochen ist es natürlich schwer, hier auch nur ansatzweise zu korrigieren und so hab ich mit ihm ein langes Gespräch geführt und mit ihm besprochen, woran er dringend arbeiten muss, wenn er seine sonstigen wirklich hervorragenden Kenntnisse weiter gewinnbringend einsetzen will.

Hilft Dir sicher nur bedingt weiter, aber ich gebs mal als kleinen Erfahrungsbericht in diesen Thread hinein.

Liebe Grüße
EmiliaCH


Zwar nicht geholfen,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: haui1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2006 21:46:05

aber immerhin kennen wohl einige das Problem. Ich bin ehemaliger GS-Lehrer, schimpfe aber mittlerweile selbst sehr auf meine alten Kollegen. Ich musste in der HS in meiner Klasse mittlerweile 5 (!) AOSF (Anträge für die Förderschule) verfassen. Dabei kamen z.T. eklatante Schwächen der Schüler heraus, die in der GS aufgefallen sein müssen...
Der oben angesprochene Schüler ist übrigens neu, kam von der RS.

Die angesprochene Verbindung zw. optischer Wahrnehmung und Gehirn ist evt. eine Möglichkeit. Ich habe allerdings wiederholt gemeinsam mit dem Jungen gelernt, auch da kam nix bei rum. Ich denke im Moment eher in Richtung psychische Blockade oder in Richtung einer physischen Störung/ Schädigung bestimmter Hirnregionen. Die Diskrepanz ist wirklich unfassbar groß. Auf der anderen Seite neigt der Schüler auch dazu wenig zu lernen, sich nicht konzentrieren zu können/ wollen (Sprunghaftigkeit) und ist mit extremer Selbstüberschätzung gesegnet.

Ich merke beim Schreiben schon, dass da unsere Schulpsychologin ran muss... Und beneide die Schweden, bei denen es wohl obligatorisch ist, dass an einer Schule nicht nur Lehrer, sondern auch Spezis jeder Art arbeiten (Ergos, Psychologen, Physios etc.). Und bei uns fehlen an den GS manchmal 50€ für Lernmaterial... Aber ich will es nicht ausarten lassen...
Gruß


@feulneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.10.2006 17:13:33

Wie meinst du das:
Hauptschule in Österreich entspricht der deutschen Gesamtschule?
(Die Gesamtschule setzt sich doch aus Haupt-, Realschule und Gymnasialzweig zusammen...)


also,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.10.2006 17:28:14 geändert: 23.10.2006 18:00:55

hauptschule (in österreich) setzt bei uns nach der volksschule ein, ab der fünften schulstufe. allerdings beginnen wir wieder bei eins zu zählen (böse zungen behaupten, weil wir den zehnerübergang sonst nicht schaffen)

ja, wir haben sowohl gym-fähige, als auch realschul-, hauptschul- und sogar einige sonderschulkinder.
es gibt nebenbei in den größeren städten zwar das gymnasium (das uns immer mehr schüler abwirbt), aber hier am land ist das fahren ins gymnasium doch noch ein wenig umständlicher und manche eltern wollen das ihren 10-jährigen noch nicht zumuten.

in den städten schaut das ganz anders aus, da fehlen großteils die gym-kinder in der hauptschule, weil sie einfachere verkehrsverbindungen haben.


HALB-Test ??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.10.2006 19:36:50

Mach doch mit deinem Schüler mal den HALB-Test (googlen und HALB-Test eingeben). In wenigen Minuten hast du ein Ergebnis, also eine Aussage über den Lerntyp. Vielleicht kannst du, darauf basierend, überlegen, wie man mit dem Schüler "anders" arbeiten könnte..


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