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Forum: "Schüler hat Schwierigkeiten Verben zu beugen"

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Schüler hat Schwierigkeiten Verben zu beugenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: diejenige Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2016 09:56:00

Liebe Lehrerinnen und Lehrer,

ich bin noch Studentin und habe während meiner Praxis einen Schüler (2. Klasse 7 Jahre) kenengelernt, der Schwierigkeiten hat Verben zu beugen.

An was könnte das liegen? Wie könnte man diesen Schüler fördern und gibt es eventuell Literatur zu einem solchen Thema?

Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüße



Bedeutet das,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2016 10:27:39 geändert: 29.05.2016 10:28:26

dass der Schüler in seiner Alltagssprache Verben nicht gebeugt gebraucht? Falls ja: wie spricht er denn (das eine oder andere Beispiel wäre schön)?

Gibt es einen fremdmuttersprachlichen Hintergrund?



Möglichkeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2016 14:40:10

Woran es liegen könnte?

  • Migrationshintergrund,
  • Schwäche in der Wahrnehmung, beim Hören, in der Hörverarbeitung,
  • Schwäche bei der Merkfähigkeit
  • Dysgrammatismus ... er spricht auch falsch ... dann sollte ein Logopäde therapieren
  • ... bestimmt gibt es noch andere Gründe

 

Was man tun kann:

  • Die Familie zum Arzt und zum Logopäden schicken
  • in Klasse 2 kann man schrifltich arbeiten und grammatische Strukturen sichtbar machen
  • ich würde zunächst mit der 3. Pers. Sing. beginnen, natürlich zunächst die regelmäßigen Formen, zunächst Präsens und damit ganz einfache Sätze bilden (also 2 oder 3-Wort-Sätze, dann 4/5 Wort: Er spielt. Der Junge spielt. Der Junge spielt im Garten. gleiches: Er singt. Er springt. ...
  • Hilfreich könnten dabei die einfachen Verb-Bilder sein, die hier bei 4teachers gesammelt sind - aufzufinden mit der Suche nach Bildern zum Stichwort "Verb" oder "Pictogramm Verb".
  • Möglich wäre auch, weitere Bildkarten zu kombinieren, z.B. Karten mit verschiedenen Figuren (der Mann, der Opa, die Oma, der Junge, das Kind... die Mutter, der Vater..., Berufe...)
  • Dann kann an mit diesen Bilder Sätze legen und verbalisieren.
  • Oder man kann ein Würfelspiel daraus herstellen - auf die Personenbilder Würfelaugen von 1-6 und auf die Verbkarten Würfelaugen von 1-6 schreiben... dann mit 2 Würfeln Sätze erwürfeln und lesen.
  • Ob du auf die Verbkarten die Verben schreiben möchtest, musst du selbst entscheiden - je nach Fähigkeiten des Kindes. Entweder liest das Kind die 3. Form oder es bildet sie selbstständig.

Nächste Möglichkeiten:

  • Grundform und 3. Pers. zuordnen
  • Grundform nennen und 3. Person bilden lassen /mdl/schriftl.
  • weitere Personalformen einbeziehen (ich/wir/alle... du ist schwierig)
  • Würfel mit Personalformen beschriften, dann damit spielen

 

Palim  

 

 



Wow Danke für die schnelle und ausführliche Antwortneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: diejenige Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2016 15:46:21

Ein Beispiel:

Wir habe auch einen Hund und der heiße Bello.

Das Kind hat keinen migrationshintergrund kommt aus einer bildungsnahen Familie und hat ansonsten keine Beeinträchtigungen. Die Schwierigkeiten liegen sowohl beim sprechen als auch beim reden vor - auch im Dialekt.

 

Ich hab da auch was gefunden:

Es gibt eine Sprachentwicklungsstörung die heißt anscheinend Subjekt Verb Kongruenz und hier haben die Kinder Schwierigkeiten Verben zu beugen.

 

Was mir aufgefallen ist, aber gut, das könnte jetzt auch Zufall sein...

Das Kind hat den Mund relativ oft offenstehend - vielleicht hängt das damit zusammen?

 

Wahrscheinlich bin ich auch einfach nur zu übermotiviert und das wird sich bei dem Kind im Laufe der JAhre und durch ÜBung eh legen. Nur kam es mir halt komisch vor, dass es dies in dem Alter noch nicht beherrscht...

 



hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2016 15:51:17

Wenn das Kind kognitiv fit ist, könnte es reichen, es ihm genau zu erklären, wo der Fehler liegt und worauf das Kind achten soll.

 

Aber es ist eher ungewöhnlich, dass ein Kind in der Muttersprache diese grammatikalischen Zusammenhänge nicht erfasst hat - weder beim Sprechen/ Hören noch beim Lesen.

Ich würde nicht darauf warten, dass es sich "verwächst"... das hat es ja in den letzten 7 Jahren auch nicht getan, sondern die Eltern informieren und schicken. Dann können sie selbst aktiv werden, üben oder einen Logopäden aufsuchen.

 

Palim



Er benutzt anscheinend immer die Ich-Form,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2016 16:13:44 geändert: 29.05.2016 16:18:41

und das ist schon ziemlich auffällig.

Zum Gewöhnen an andere gebeugte Formen würde ich wie von palim vorgeschlagen zunächst eine einzige einüben.

Bei der 3. Person Singular ist bei den regelmäßigen Verben nur das 'e' gegen ein 't' zu tauschen.

Mit der 1. Person Plural anzufangen wäre eine Alternative. Da ist auch bei unregelmäßigen Verben gegenüber der 1. Person Singular nur ein 'n' anzuhängen, und die Zweisilbigkeit bleibt erhalten und damit derselbe Sprachrhythmus. Das ist vielleicht leichter zu lernen, und damit lernt er auch gleichzeitig die Grundform der Verben und die 3. Person Plural.



Super Danke für eure Unterstützungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: diejenige Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.05.2016 16:21:21

ich bin nämlich noch nicht so selbstsicher. Jetzt kommt die junge Studentin und motzt an den Kindern rum   

Aber wie gesagt, es ist mir halt aufgefallen und ich finde er braucht da Unterstützung. 

 

 



...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.06.2016 11:41:39 geändert: 02.06.2016 11:42:18

Ich würde das nicht als "Motzen" betrachten. Sieh es als konstruktive Kritik. Du musst das den Eltern selbstsicher erklären, sonst hast du keine Chance. Vielleicht kannst du ja mal ein paar Tage alle Äußerungen mitprotokollieren, dann hast du etwas in der Hand und siehst vielleicht auch selber gleich besser, wo es genau hapert und was er kann. Dann würde ich mich gezielt schlau machen, ob es für solche Sprachprobleme einen Test gibt (kannst ja mal bei einem Logopäden anrufen). Mit diesem Basiswissen kannst du dann zu den Eltern gehen, deine Vermutung äußern und mit ihnen besprechen, wie man am besten vorgehen könnte, um dem Kind zu helfen.



oderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.06.2016 17:35:22

Man kann auch eine Erstverordnung NUR für den Test beim Logopäden bekommen, sodass dieser das Kind testet und den Befund an den Arzt gibt.

 

Dann kann man den Eltern erläutern, dass einem etwas aufgefallen ist, was sie überprüfen lassen sollten.

 

Palim



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