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Forum: "Diagnostik LRS - Hilfe"

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Diagnostik LRS - Hilfeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: katrinschmitz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 14:23:29

HI, ich soll morgen mal drei Schüler (5,. Klasse) testen - so nach dem Motto "Mach mal was" - die drei haben stark LRS (Lese - Rechtschreibschwäche) und ich soll eine Eingangsdiagnose machen und dann fördern ... ich hab mir überlegt, dass ich Wörter in verschiedenen Schwierigkeitsstufen diktiere und direkt abschreiben lassen und sie was vorlesen lasse. Hat jemand bessere Ideen?! Hilfe ... danke


Morphemeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 15:02:59

Ganz gut ist es auch sicherlich, Wörter mit häufig verwendeten Bausteinen (-heit, -ig, ver-) etc. abzutesten, um zu schauen wie stabil sie diese schon beherrschen.

ABER: Eigentlich solltest du dich weigern unter solchen Bedingungen eine Aussage zu treffen. Du musst erst einmal Zeit haben, geeignetes Testmaterial aufzutreiben bzw. falls ihr das in der Schule hättet, dich einzuarbeiten. Es gibt z. B. die "Hamburger Schreibprobe" bis Klasse 9 - da musst du nicht irgendwie, irgendwas mal eben schnell. Darüber haben sich Leute nämlich schon richtig fundiert Gedanken gemacht und mit solchen Ergebnissen, kann man dann auch Aussagen treffen, die Bestand z. B. vor Eltern haben. Überlege mal, ob du dich darauf wirklich einlassen willst.


Ich kann mich nur anschließen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: metson Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 15:12:40

Es erscheint mir auch ziemlich zweifelhaft, dass du dir selbst einen Test ausdenken musst. Wie Brigitte schon sagt, gibt es dazu jede Menge Tests, die nach bestimmten Kriterien zusammengestellt und auszuwerten sind und teils sehr differenzierte Ergebnisse liefern. Ich würde hier auch zur HSP raten, weil die die m.E. brauchbarste Auswertung liefert. Ich finde, ein einzelner kann das Rad nicht neu erfinden und an sich gibt es Schulpsychologen und/oder Kinder- und Jugendpsychiater, die eine LRS diagnostisch feststellen.

Mir ist die Zielsetzung deines Tests auch noch nicht klar. Dass die 3 Kinder nicht gut schreiben können, steht doch schon vor dem Test fest, oder warum sollst du sie sonst testen? Mit einem "Rundumschlag" finde ich jedoch, kannst du keine konkreten Fördermöglichkeiten aufdecken. Daher würde ich vorschlagen, erstmal nur 1 Thema abzutesten, läuft das gut, dann das nächste usw. Läuft es nicht gut, hast du ja schon einen Ansatz, wo du noch fördern kannst.

Ganz ehrlich, ich würde an deiner Stelle auch sagen, dass du den Test so auf die Schnelle und unter den Bedingungen nicht machen kannst - aber ich weiß nicht, in welcher Position du bist...


hspneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: three Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 15:23:02 geändert: 05.04.2005 16:27:58

liebe katrin,

ich kann mich den beiden obigen beiträgen nur anschließen. du musst nicht "das rad neu erfinden". Mach die hsp und fördere die kinder auf basis der individuellen fehlerschwerpunkte. die sog. strategie-profile der hsp sind dabei recht hilfreich.

lass dich jedoch nicht zu sehr unter druck setzen. niemand kann von heute auf morgen "mal eben so", eine ordentliche und aussagefähige testdiagnostik durchführen! nutze dieses argument und bitte um aufschub, um dich ordentlich vorzubereiten und einlesen zu können.

die eigentliche testdurchführung dauert als gruppentest weniger als eine schulstunde. die auswertung natürlich länger...

hier kannst du mehr über die hamurger-schreib-probe erfahren (und auch über fördermaterialien):
http://www.vpmonline.de/index.cfm

schick mir eine nachricht, wenn du mehr wissen möchtest.

lg three


LRS-Diagnostikneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gisla Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 15:35:28

Hallo katrin,
du solltest auf keinen Fall diese Überprüfung machen. Habt ihr schon Unterlagen über eine
LRS-Diagnose aus der Grundschule?
Ich mache das schon viele Jahre und musste mich
für diesen Bereich erst einmal qualifizieren.
So leicht ist das gar nicht!
Es gibt Diagnosehefte mit Übungsschwerpunkten die man nutzen kann. Ich habe eins bis Klasse 6.
Solltest du Interesse daran haben, melde dich bei
mir und ich bringe es morgen aus der Schule mit.
Dann könntest du es dir bestellen(aus Schulmitteln!!).


dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: katrinschmitz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 15:45:25

für eure Unterstützung. Ich bin in der Position, dass ich die neue Kollegin bin - frisch fertig und mich beschwert hab, dass ich keien Aufgaben/Verantwortung bekomme - da ist sie nun ...
HSP klingt gut, da werd ich mich wohl reinlesen und morgen einfach mal ein sich gegenseitg beschuppern machen.


Hallo Katrinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 17:13:51

ich finde das unglaublich, dass man dich dazu verdammt hat. Normalerweise benötigt man dazu eine Ausbildung. Es gibt Testmaterialien, mit denen soetwas untersucht wird. Ich würde dir empfehlen, dich an eine sonderpädagogische Beratungsstelle zu wenden. Die sind dafür zuständig und können dir bestimmt gute Tipps geben.

Ich glaube auch nicht, dass du, wenn du gern Aufgaben übernehmen möchtest, jede Aufgabe übernehmen musst. Es könnte sogar sein, dass du in Teufels Küche kommst, wenn du an die "richtigen" Eltern gerätst. Stell dir vor dein Kind kommt nach Hause, sagt, es hat LRS, das würde dich sicher schockieren. Jetzt gehst du zum Fachmann und der sagt April, April. Was würdest du als Mutter dazu sagen?

Bist du dir auch sicher, dass du eine LRS von mangelnden Regelkenntnissen unterscheiden kannst? Dann ist nämlich die Intervention eine ganz andere. Regeln kann man nämlich lernen und bei den meisten SuS ist das das Problem und nicht die LRS. Bei einer LRS sollte man das Kind an eine Fachkraft vermitteln. Außerdem verstecken sich viele SuS hinter dem Stigma LRS und es fehlt dann die nötige Anstrengungsbereitschaft.

Viel Glück Caldeirao


@caldeiraoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 19:54:46

Sonderpädagogische Förderstelle????
Ich stelle gerade fest wie gut es doch ist auch mal von Leuten aus anderen Bundesländern etwas zu hören. Was du als Vorgehen beschreibst, halte ich für völlig normal. Normal ist aber bei uns in Berlin derzeit folgendes: Wir Grundschullehrer haben den Verdacht ein Kind könnte LRS haben. Dann reden wir mit den Eltern und schlagen den Test vor. Danach sprechen wir die Kollegin unserer Schule, die als Multiplikatorin ausgebildet ist an und die erklärt uns mal eben schnell wie man den Test durchführt (was ja bei der HSP noch geht). Diese Kollegin (hatte bisher ca. 3 - 4 ca. 3-stündige Fortbildungen zum Gesamtkomplex LRS - also auch rechtliche Bestimmungen etc.)diese Kollegin also wertet den Test aus und zeigt uns dabei wie das geht. In Zukunft also werden wir selbst auswerten und sofern das Kind einen bestimmten Prozentrang nicht unterschreitet, selbst überlegen wie gefördert wird und natürlich auch selbst fördern. Zusätzliche Stunden gibt es dafür natürlich nicht - wenn wir also LRS - Gruppen bilden wollen, fehlen uns diese Stunden anderswo.

Mich würde ja mal interessieren wie es anderswo läuft.


@ brigitte62 und alle anderenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pmu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 21:08:20

Wir haben in Halle ebenfalls an den Schulen ausgebildete "Multiplikatorenkollegen". Allerdings beschäftigen die sich dann auch selber mit den Kindern bei den Tests.
Je nach Bedarf wird dann das Kind in der Schule gefördert mit (ich glaube) 1 Stunde pro Woche, ebenfalls von dieser Kollegin. Diese gibt dann auch Tipps für die Förderung im Klassenverband. Ist der Fall komplizierter, wird das Kind auch intigrativ beschult. Es kommt eine Lehrerin der eigentlichen "LRS-Schule" für 2-3 Stunden in der Woche zur Förderung.
Oder im schwersten Fall wechselt dann das Kind an die Lernbehinderteneinrichtung.


In Bayernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.04.2005 21:40:30

wird unterschieden zwischen Lese-Rechtschreibschwäche und Störung;
Tests führen erst mal die Schulpsychologen durch; Störungen muss ein Kinder-und Jugendpsychologe attestieren; LRS-kurse werden gebildet aber aus dem Kontingent der Schule, dh. es gibt dann keinen Chor oder keine Theatergruppe; diese halten meist Förderlehrer (früher genannt pädagog. Assistentinnen) mit Zusatzqualifikation aber auch Lehrkräfte mit entsprechenden Fortbildungen oder Lehrkräfte, die Schulpsychologie studiert haben.
Außerdem erhalten schwerwiegende Fälle eine Therapie bei entsprechenden Fachstellen bezahlt von den Landratsämtern;
Das klingt zwar alles nach heiler Welt, aber trotzdem liegt einiges im Argen, z.B. lange Wartezeiten, zu wenig Fachkräfte usw.
Als unausgebildete Lehrerin würde ich mich allerdings überfordert sehen, solche Tests durchzuführen und die Aufgabe zwar nicht ablehnen, aber eine entsprechende Fortbildung einfordern;
Grüße
elefant1


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