Ich führe eine Liste (habe ich gerade als Material unter Alltagspädagogik hochgeladen, muss dann ja bald da zu finden sein). Oben halte ich das datum fest um einen Überblick zu behalten, wann die Schüler im Schuljahr wie gearbeitet haben. Hier halte ich nicht nur mündliche Mitarbeit (mit ähnlichen Symbolen wir ihr beiden) sondern auch vergessene Hausaufgaben (HA), besondere mündliche Leistungen (!) zB ein besonders qualifizierter Beitrag, von mir überarbeitete schriftliche Aufgaben (entweder mit Zensur oder +/Häkchen/-) ....
Ich habe diese Klassenlisten in einem Ringhefter mit Plastikregister, je Fach und Klasse eine Abteilung zB auch mit aktuellen Arbeitsblättern für dieses Fach in der Klasse. Als Kalender habe ich immer schon den GEW Kalender, aber nur für Termine und Tel.Nr..
Das ist mir im Lauf der Jahre so eingefallen und ich lebe ganz gut damit.
Zum Gutachten- bzw Zensurentermin oder Elternsprachtag habe ich dann manchmal 4 oder 5 Listen voll nebeneinander liegen und kann Schüler gesichert auch über einen längeren Zeitraum beurteilen.
Für schriftliche Arbeiten führe ich eine Datenbank je Klasse und Schuljahr, in der ich jeweils meine Kommentar z B in Deutsch eingebe und bekomme einen guten Überblick über individuelle Entwicklung.
Im Anfangsunterricht 1. Klasse mache ich es schlicher: Schulheft, jedes Kind eine Seite, wenn mir etwas besonderes auffällt, schreibe ich es im Lauf des Morgens schnell rein - diese Beobachtungen kann ich nicht so standardisieren, dass Symbole reichen, da brauche ich Text. Aber die Seiten der Kinder füllen sich allmählich und geben gute Hinweise für die Witerarbeit und individuelle Förderung.
Puh, war das viel Text, extra für dich, thesan