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Forum: "Klassenarbeit wiederholen"

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Klassenarbeit wiederholenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maci83 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 17:00:34

Hallo!
Ich habe in meiner 4. Klasse eine Mathearbeit geschrieben. Der Schnitt ist 3,9. Sonst sind wir etwa eine Note besser.
Mehr als die Hälfte der Kinder hat eine 4,0 oder schlechter.

Ich gebe zu: Die Zeit war sehr knapp und die Aufgaben nicht gerade einfach.
Ich spiele mit dem Gedanken, die Arbeit zu wiederholen und die bessere Note zählen zu lassen.

Habt ihr das schon einmal gemacht? Wenn ja, habt ihr das dann angekündigt? Bzw. wurde die Arbeit vorher noch besprochen? Wie sind so eure Erfahrungen?
Danke für eure Tipps!


das kommtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 17:06:52 geändert: 01.04.2011 18:37:38

erst einmal auf das Bundesland an.
Jedes Land kocht ja bekanntermaßen ein eigenes Süppchen. In manchen kann nur der Schulleiter eine Aufgabe für ungültig erklären, in anderen ist die Lehrkraft dafür zuständig.
Meine Meinung: Auch wenn die 4. Klasse die Weichen für die Schullaufbahn stellt ( wieder abhängig vom Bundesland), ist doch eine Arbeit alleine nie ausschlaggebend. Auch Misserfolge gehören zum Leben. Der Umgang damit muss auch gelernt werden. Schreib doch zeitnah noch einmal eine Probe. Dann zeigt sich doch, wer die Sache beherrscht.
rfalio


Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maci83 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 17:15:25

Bundesland ist BW. Hab halt diesmal ein "ungutes" Gefühl, da ich von vorneherein der Meinung war, dass die Zeit nicht reicht usw.
Möchte mir das ungern von den Eltern anhören müssen und suche daher nach einer "fairen" Alternative...


ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brittacci Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 17:49:57

habe das vor kurzem in meiner 4. auch erlebt. Wir haben eine Rechtschreibarbeit geschrieben, die katastrophal war. Die Kinder bekamen die Chance, die Arbeit noch einmal zu schreiben (allerdings ohne dass wir in der Schule geübt haben, das mussten sie zuhause machen). Die neue Arbeit war auch nicht besser ("och, wir sollten üben?"). Von daher spare ich mir zukünftig die doppelte Arbeit, dann müssen sie halt einfach mal auf die Nase fallen. Und wie schon geschrieben wurde: es ist ja nur eines von vielen Steinchen, das zur Note führt.


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 18:38:02

Aus Elternsicht: Ist Euch GrundschullehrerInnen eigentlich bewusst, unter welchem Druck die Kinder im 4. Schuljahr jetzt kurz vor dem Übertrittszeugnis stehen. Ich bekomme gerade von allen Seiten mit (Mein Sohn ist in dieser Jahrgangsstufe), wie die Kinder auf die Noten gedrillt werden oder sich selbst unter Druck setzen, weil sie wissen, dass diese Noten entscheidend für ihre weitere Schullaufbahn sind. Ich erlebe im Umfeld Kinder, die zu Hause wunderbar rechnen und mühelos Texte erfassen, aber in den Arbeiten nicht mehr die einfachsten Fragen beantworten können ...
Warum also schreibt man eine Matheschulaufgabe, wenn man sich schon vorher unsicher ist, ob die Schüler diese bewältigen können? Tu den Kindern den Gefallen und stampf sie ein, wenn du die Möglichkeit hast.


@brittaccineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 18:42:49

Die Aussage: "dann müssen sie einfach mal auf die Nase fallen" finde ich in diesem Zusammenhang unmöglich. Warum ist denn die erste Arbeit so katastrophal ausgefallen? Wie kannst du erwarten, dass es in der zweiten besser klappt,wenn sich die Kinder das, was sie in der ersten nicht konnten, allein erarbeiten sollen? Welches Kind kann das leisten, wenn es nicht Eltern daheim hat, die mit ihm üben? In der vierten Klasse verlassen die Kinder um halb acht das Haus und sind um halb zwei daheim, das sind sechs Stunden - Hausaufgaben: eine Stunde. und dann noch eine Stunde üben? Sollen wir 10-jährigen wirklich einen Acht-Stunden-Tag zumuten?


ich bin da ganz unkompliziertneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2011 19:14:12 geändert: 02.04.2011 08:59:40

ich schreibe sehr selten eine Arbeit noch einmal, aber wenn, dann mache ich das einfach, weil ich es für richtig halte.
Ich schreibe entweder exakt die gleiche Arbeit nocheinmal udn zwar kurzfristig, wenn es nur darum ging, Wissen stupide wiederzugeben, also z.B. die Bundesländer, Flüsse, das 1x1 oder Beschriftungen von Zeichnungen die wir im Unterricht auch so hatten. Die üblichen Kandidaten schreiben wieder eine 5 alle anderen haben den Warnschuss verstanden!
In Mathematik oder Deutsch schreibe ich das Thema noch einmal, in Mathe eventuell die gleiche Arbeit mit anderen Zahlen, wenn es sich anbietet. Und ich habe dann noch einmal ein paar Dinge wiederholt und gezielte Lernhinweise gegeben. Auch hier, die üblich Verdächtigen....
ABER: Die alte Note wird nicht einfach so gestrichen, sondern bleibt in Klammern für eventuelle pädagogische Zwecke stehen, so kann ich nämlich sehen, ob das nur ein Ausrutscher was, ob die SuS dann doch gelernt haben und so weiter und so weiter. Verschlechtern kann sich jedoch keiner. Das mache ich, damit die SuS, die eh schon immer Bammel vor Arbeiten haben nicht noch mehr unter Stress geraten.

Ach so, ich rede hier von 5&6 Klasse



Vielleichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brittacci Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2011 09:02:06

fehlte die Zusatzinfo, dass zu dem Zeitpunkt schon feststand, zu welchen weiterführenden Schulen die Kinder wechseln! In NRW macht sich ab diesen Zeitpunkt durchaus bemerkbar, dass das Schuljahr in den Augen der Kinder und Eltern dann gelaufen ist - sie haben in keinem Fach mehr einen Finger krumm gemacht ("Ich hab doch die Zusage fürs Gymnasium/Realschule/Gesamtschule...). Und um zu zeigen, dass das 2. Halbjahr durchaus versetzungsrelevant ist und man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen kann, sollten sie durchaus mal zu spüren bekommen, dass das Schuljahr NICHT vorbei ist.


@brittaccineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2011 20:15:02

aber wenn du SO argumentierst, führst du dich doch selbst ad absurdum, wenn du jetzt zugestehst, dass die Arbeit nicht leistbar war.
Ich würde vielleicht in deinem Fall eine komplette Aufgabe aus der Wertung nehmen und zwar für alle, mit der Begründung, dass es für den vorgegebenen zeitrahmen zu umfangreich war. Rechne doch mal durch, ob du dann auf deinen üblichen Schnitt kämst.


Nein!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kajakwolfi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.04.2011 01:32:39

Wer auch nur einmal eine Arbeit aus der Wertung nimmt, schwächt seine eigene Position auf Dauer.

Da die meisten GS-Eltern der Ansicht sind, dass ihr Sprössling natürlich ein Gymnasiast wird, tun GS-Lehrerinnen sehr gut daran, wenn sie mal zeigen, wie rau der Wind im Gym wehen wird. Da ist Schluss mit lustig und es geht deftig zur Sache.

Stell dir mal vor, du cancelst diese Arbeit (was aus meiner Sicht rechtlich in BW übrigens gar nicht drin ist) und bei der Ersatzarbeit schneidet einer schlechter ab - dann ist aber bei den betreffenden Eltern Matthäi am Letzten.
Würde das meinem Kind so gehen, hätte die Lehrerin ein echtes Problem...

Der einzig gangbare Weg ist eine weitere Arbeit (wie immer du die gestaltest und wertest), und die jetzt geschriebene muss zur Note zählen.
Storno ist im Supermarkt - nicht in der Schule.



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