Der Zeitraum war lange genug, denke ich. Ansonsten hätte es ja sicherlich die Möglichkeit gegeben, dass die Schülerin (oder ihre Eltern) sich an dich wenden vor der Arbeit, um mitzuteilen, dass die Vorbereitungszeit nicht reichte.
Ich habe in einer 8 gerade Bauklötze gestaunt, weil ich das Gegenteil erlebt habe: Eine Schülerin hatte mehr als eine Woche vor der Arbeit gefehlt; wir hatten in dieser Zeit intensiv die Arbeit vorbereitet. Am Tag der Arbeit war sie erstmals wieder da. Und es stellte sich heraus, dass eine Mitschülerin (die richtig gut ist) am Vortag bei ihr war und alles intensiv mit ihr durchgekaut hat. Sie meinte dann nur, sie hätte sich doch etwas unsicher gefühlt, weil ein Tag Vorbereitung doch etwas knapp gewesen wäre. Ich habe ihr zugesichert, (wie ich das immer in solchen Fällen tue), dass diese Arbeit, wenn sie denn signifikant schlechter ist als die anderen, nicht so stark ins Gewicht fällt. Wenn ich mir unsicher bin, lasse ich solche Schüler evtl. noch mal einen Test schreiben.