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Forum: "Unverständliche "Zeugnisänderung""
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| Unverständliche "Zeugnisänderung" | | von: ivy81
erstellt: 02.03.2012 13:21:57 |
Hallo zusammen!
Heute hab ich mal kein eigenes Problem sondern das einer Bekannten. Sie ist Mutter einer Viertklässlerin (in Sachsen). Sie hat mir folgende email geschrieben, die ich nun mit ihrer Frage an euch weitergebe, da ich ratlos bin:
"Habe mal eine Frage an dich. Zum Elterngespräch vor der Zeugnisausgabe stehen die Noten ja bereits fest und unsere Lehrerin gab Julia eine 2 in Mathematik und eine 3 in Englisch.
Beides soweit nachvollziehbar, weil eine 3 (Anm.: in einer schriftlichen "großen" Arbeit) und zwei 2en in Mathe, eine 1, eine 3 und eine 4 in Englisch da standen. Vor den Ferien und quasi nach dem Elterngespräch hat Julia in einer dritten kleineren Arbeit in Mathe noch eine 2 geschrieben.
So nun hat die Lehrerin genau diese beiden Noten auf dem Zeugnis vertauscht (Anm.: aus Versehen, Neuausstellung erfolgte auf tel. Nachfrage der Mutter und mit dem Versprechen, den Fehler zu verbessern und NUR die Noten zu tauschen) und ein neues wurde gestern nach den Ferien ausgestellt. Die Englischnote hat sie auf 3 verändert, die Mathe 3 ist aber stehengeblieben.
Heute rief sie mich an, dass es in Mathe doch eher eine 3 ist, weil die drei der große Test war.
Nun zu meiner Frage:
Kann sie einfach so im Nachhinein die Zeugnisnote noch verändern und ist es gerechtfertig nur diesen großen Test zu werten. Im Prinzip haben die drei 2en ja jetzt bei dieser Notenvergabe gar keinen Einfluß gehabt."
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| Dankeschön | | von: ivy81
erstellt: 02.03.2012 22:14:18 geändert: 02.03.2012 22:15:25 |
für eure Antworten.
Folgende Wendung gab es heute Mittag:
"Zum Glück hat sie es nun doch geändert. Heute haben wir endlich das Zeugnis erhalten, wie es eigentlich hätte aussehen müssen."
"Mich würden die Zeitangaben interessieren. Wann wurde welche Arbeit in Bezug zum Zeugnis geschrieben. Das Zeugnis wurde erst nach den Ferien verändert? Welche Rolle spielte die Schulleitung, die das Zeugnis ebenfalls zu unterschreiben hat. Was mündlich unter vier Augen verabredet wurde, hat keine Beweiskraft. Der eine sagt so, die andere so. In RLP ist die Zeugnisnote in der GS nicht nach einem Notendurchschnitt zu erteilen. Da gibt es päd. Spielraum."
Die Schulleitung hat halt unterschrieben... offiziell ohne "Rolle", wies inoffiziell aussieht, wissen wir natürlich nicht. Zeitangaben über die Arbeiten kann ich dir leider auch keine geben, außer, dass die letzte Kurzprobe nach dem Elterngespräch stattgefunden hat. Das Zeugnis selbst wurde nach den Ferien geändert, weil die Mutter bezüglich der Noten nachgefragt hatte, die ihr ja im Gespräch umgekehrt gesagt worden waren und so auch Sinn ergaben. |
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