transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 135 Mitglieder online 24.11.2024 12:01:05
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Bewertung schriftlicher Arbeiten - steht die Form über dem Inhalt?"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

 Seite: 1 von 3 >    >>
Gehe zu Seite:
Bewertung schriftlicher Arbeiten - steht die Form über dem Inhalt?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pamina833 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 16:43:20

Hallo an alle Kollegen/innen,

ich selbst unterrichte an einer Grundschule und versuche meinen Schülern beizubringen, was der Unterschied zwischen "erklären", "beschreiben", ... gegenüber "nenne", "zähle auf", ... ist. Bisher können meine Drittklässler schon ganz gut unterscheiden, wann ich also reines Wiedergeben von Fakten in Stichpunkten und wann ich eine "Sache" im Kontext erklärt haben will.
Mein eigener Sohn besucht die 5. Klasse einer Realschule. In der letzten Literaturarbeit bekam er eine 4, weil er bei mehreren Fragen nicht in Satzform antwortete (ganz oben auf der Arbeit stand: Beantworte alle Fragen in Satzform!) Beispiel: Nenne ein weiteres Werk des Autors! Er schrieb lediglich den Titel auf und bekam,obwohl inhaltlich richtig,0 Punkte auf diese Frage. Alle Fragen, die eine Erklärung brauchten, beantwortete er auch in Satzform. Er hatte inhaltlich nur wenige Fehler. Jetzt ist die Enttäuschung sehr groß, weil er ja fast alles richtig hatte. Ich kann das gut nachvollziehen. Worum geht es? Wissen oder Form? Gibt es hier Richtlinien??? Es wäre auch für meine Arbeit wichtig zu wissen, wie ich die Schüler auf die weiterführenden Schulen gut vorbereite!
Danke an alle "Antworter"


nun janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 17:09:56

es kommt ein bisschen datrauf an, worum es in der Arbeit ging. Ich persönlich schreibe manchmal Arbeiten in denen es nur um die Arbeitsweise geht, wobei den SuS das vorher natürlich bekannt ist, da wir diese Arbeits- oder Vorgehensweise ja als Unterrichtsthema hatten. Dann ist für mich der Inhalt sekundär.

Hilft das?


ist schon hartneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyhyryiys Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 17:15:39

aber: Da die Satzform in der Aufgabenstellung gefordert wurde, hat dein Sohn diese Aufgabe mit seinem Stichpunkt wohl nur ausreichend beantwortet, daher wäre eine geringe Bepunktung wohl legitim. Allerdings empfinde ich aus den genannten Schilderungen so pauschal diese 4 als schon hart.

Letzlich müsste man die Arbeit jedoch gesehen haben, um ersnthaft darüber diskutieren zu können.


Ich kenne zwarneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 17:21:00

keine "Literaturarbeit" in Klasse 5 einer RS (obwohl ich
selbst Deutschlehrerin an einer RS bin), aber bei uns wird
zwischen Inhalt und Ausdruck/Darstellungsleistung
unterschieden. In dem Fall hätte man also eigentlich einen
Punkt für die richtige inhaltliche Lösung geben, im
Ausdrucksbereich (Satzbau!) dann aber entsprechend Abzüge
machen können. Wenn das Wissen der Kinder zu einem
literarischen Thema getestet werden sollte, müsste der Inhalt
im Vordergrund stehen, Ausdruck und sprachliche Richtigkeit
würde ich hier etwas weniger werten.

Unter "Form" verstehe ich übrigens etwas anderes, nämlich
Absätze, sauberes Schriftbild usw. Das dürfte hierbei keine
Rolle spielen.


Bin gerade etwas verwirrt!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tora28 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 17:26:08

Sicherlich weist der Lehrer zu Beginn auf die Satzform hin. Der Hinweis "Nenne" jedoch ist durchaus auch anders zu verstehen. "Nennen" ist für mich schnörkelloses Aufzählen.
Generell sollte je nach Schultyp, Fach etc. das korrekte Beachten von Hinweisen beachtet und berücksichtigt werden. Jedoch 0 Punkte bei einer Aufgabe zu vergeben, obwohl die Antwort inhaltlich passt, finde ich daneben.
Und das hat ausnahmsweise nichts mit meinem Förderschulhabitus zu tun, wo ich jeden noch so kleinen richtigen Ansatz würdige...


Freier Fall!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pamina833 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 17:28:40

Danke schonmal für die Antworten,
es ging tatsächlich um den Inhalt: Entstehung eines Buches, Leben und Werke zweier Autoren, Inhalt einer Lektüre. Die typischen "Anweisungsverständnisproben" kenne ich natürlich auch. Sie sind ein guter Start ins "genaue Lesen" und sehr wichtig. Aber steht denn nicht im Vordergrund, was das Kind an Denk-, Merk- und Transferleistung zeigt??? Wenn ich "Formpunkte" gebe, müssten die dann nicht eigentlich auch vorher feststehen??? Etwa: 2 Punkte--> einer für die inhaltliche Richtigkeit, einer für vollständigen Satz? Seine Denkleistung stand im "Schatten des Satzes"... für mich nicht im Sinne des Ganzen. Ich will so auch nicht korrigieren müssen. Wenn das aber Usus ist??? ... werde ich es müssen, damit meine Schüler ab der 5. Klasse nicht im freien Fall unterwegs sein werden.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 17:34:44 geändert: 20.03.2012 17:35:22

Ich finde die Form auf jeden Fall sehr wichtig.

Für die reinen Fakten hätte man auch mündlich abfragen können, er hätte es gewusst (ob er's die nächsten Tage, Wochen oder Jahre behält, ist eine andere Sache).

Es steht sogar über der Arbeit, schriftlich, dass ganze Sätze erforderlich sind.

Mach mal eine Führerscheinprüfung und keine Kreuze, sondern kleine Striche vor den Aufgaben: du hast doch alles gewusst...

Ich bin völlig genervt von vielen Schülern, was die Form angeht. Da wird geschludert, mit irgendwelchen Tintenkillerblaustiften geschrieben, kein Rand gezogen, nicht auf Linien geachtet, kein Lineal benutzt.

Sei froh, dass die Lehrerin darauf achtet.
In manchen Fächern sage ich vorher, sie brauchen keine vollständigen Sätze zu schreiben, weil es kein Sprachfach ist, aber in Deutsch ist das Pflicht.

Warum hat dein Sohn denn keine ganzen Sätze geschrieben?
Soll die Lehrerin sich umsonst den Mund fusselig reden?

Und warum fragst du hier nach? Willst du noch ein paar Punkte rausholen und damit die Lehrerautorität untergraben?

Ich bin so einer Leherin dankbar, denn ich habe die Faxen dicke von diesen Schülern, die überall rumschmieren und nicht auf die Form achten.

Ich würde übrigens auch einen Erwachsenen als grob unhöflich einschätzen, wenn er mir in einem offiziellen Schreiben mit einer luschigen Form kommt, irgendwelche Abkürzungen benutzt oder unvollständige Sätze, die ich mir dann selber zusammenreimen kann.

Sei der Lehrerin dankbar und unterstütze sie in ihrer Arbeit.


Hier geht es doch nicht um Punktehascherei!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pamina833 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 17:58:29

Lesen Sie bitte genau und Sie werden fststellen, dass ich nicht nur als Mama schreibe!!!
Auch habe ich bestätigt, dass die Form wichtig ist!!!!


Warum ich auf diese Lehrerin stolz sein soll,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 18:08:21

weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Offentsichtlich weiß sie nicht so genau, was NENNE, BESCHREIBE usw. bedeutet. Es scheint auch keine klaren und einheitlichen pädagogischen Abspachen und Handlungsvorgaben diesbezüglich zu geben. Darüber kann man doch nicht froh sein.

Es müssten normalerweise an der Schule einheitliche Bewertungskriterien geben. Die müssten auch für Eltern transparent sein. Was steht da drin?

Weil bei einzelnen Fragen nicht im Satz geantwortet wurde, kan doch kein Grund sein 2 Noten tiefer zu geben. Sicher kann man 2 Formpunkte abziehen oder eine Note tiefer geben. Es muss aber die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben.

Aber für Deinen Sohn sehe es einfach sportlich. Das wird ihm eine Lehre sein und ihm nie wieder passieren. Und ein Beinbruch ist solche Note in der 5. Klasse nicht. Halt teures Lehrgeld.


,,,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.03.2012 18:08:57

Ja, was willst du denn? Möchtest du der Lehrerin einen Fehler nachweisen, weil sie "Nenne!" geschrieben hat?

(duzt, denn in anonymen Internetforen ist es üblich sich zu duzen)


 Seite: 1 von 3 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Das LehrerPanel
Der Lehrerselbstverlag
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs