In einem Kommentar zu einem Selbsteinschätzungsbogen für die mündliche Mitarbeit (
http://www.4teachers.de/url/6087) schrieb ein "Michael" am 13.02.2014:
Mir leuchtet nicht ein, warum “Regeln beachten” eine Säule der mündlichen Note sein soll. Noten sind an konkrete Fachleistungen gebunden, nicht an soziale Konventionen. Warum fragen wir nicht nach Kompetenzen?
G3-Niveau:
Ich kann Fachbegriffe definieren.
Ich kann meine Beobachtungen sprachlich wiedergeben.
Ich kann Phänomene beschreiben.
Ich kann einfache Zusammenhänge so erklären, dass meine Mitschüler sie nachvollziehen und akzeptieren können, wenn sie sie schon kennen.
E1-Niveau:
Ich kann Fachbegriffe definieren und sie an selbstgewählten Beispielen verdeutlichen.
Ich kann meinen Mitschülern neue Zusammenhänge so erläutern, dass mind. 50% meine Erklärungen verstehen.
Ich beziehe meine Beiträge auf die Äußerungen meiner Mitschüler.
Ich kann Meinungen vergleichen und deren Standpunkte sicher beschreiben.
Ich kann Implikationen erkennen und sie ansprechen.
[...]
Weiß jemand von Euch, was es mit diesen Niveaus auf sich hat, und kann mir mehr Informationen dazu geben? Oder hat "Michael" sich das alles ausgedacht?
Was wäre dann auf G1, G2, E2 und E3 zu erwarten?
Ich finde das sehr interessant und könnte mir vorstellen, dass so ein Selbsteinschätzungsbogen bei einigen SuS zu mehr Verständnis für die Notengebung führen könnte; insofern werde ich das vielleicht nächstes Schuljahr mal probieren. Ist jemand an Erfahrungsaustausch interessiert?
Macht jemand mit?
Schönen Sommer weiterhin!