Ich bezeichne in der Regel nicht einen Menschen als oberflächlich, sondern dessen Arbeitsweise. Oberflächlich arbeitende Schüler schätze ich so ein: sie sind gelegentlich mehr geistig als körperlich anwesend; ihre Unterrichtsbeiträge sind oft zu wenig durchdacht und gehen kaum in die Tiefe. Sie interessieren sich nicht wirklich für schulische Themen. Arbeit ist mühsam. Sollte sich das oberflächlich auf schriftliche Arbeiten beziehen, so wird das Notwendigste ohne großes Nachdenken erledigt. Man hat das Gefühl, die Aufgabe ist den Schülern egal. Sie schauen auch nicht groß, ob das Geschriebene wirklich Sinn macht.
Verwendet werden darf der Begriff meines Wissens nach schon. Es gibt nur eine Bestimmung, die sinngemäß sagt, dass in Zeugnissen, die zur Bewerbung vorgelegt werden müssen, Bemerkungen zu unterlassen sind, die das berufliche Vorankommen erschweren.
elefant1
Ich würde aber auf alle Fälle das Gespräch mit der Klassleitung suchen und mir die Bemerkung erläutern lassen.