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Forum: "Elternhospitation"
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| Glückwunsch! | | von: janneke
erstellt: 08.03.2010 21:42:31 |
Du scheinst eine Klasse zu haben, in der viele "erste" Schulkinder sind. Da haben die Eltern oft noch großes Interesse an dem, was so passiert. Wenn das Verhältnis zwischen euch stimmt, kann das ein Segen sein, auch für die kommenden Jahre. Und dann sieh bloß zu, dass du die alle gut beschäftigst! Das ist zwar komplizierter zu organisieren als wenn nur drei oder vier da sind, die was tun wollen, aber es lohnt sich.
Für den Hospi-Tag würde ich auch etwas auswählen, wozu viele Hände nötig sind. Vielleicht kennst du ja auch Berufe/Interessen "deiner" Eltern, die sich gut nutzen lassen?
Mein Tipp: Was auch immer du machen willst, informiere die Eltern kurz vorher, wobei du sie einbinden willst. So können sie sich vorbereiten und fühlen sich als Teil der Angelegenheit.
Solltest du in den nächsten Monaten Lesemamas oder Ähnliches brauchen, wäre dieser Tag sicher auch gut, um Freiwillige zu finden. Liste aufhängen und gut!
Und wenn schon mal so viele Eltern bei guter Laune da sind, wären auch Ideen-Plakate eine Möglichkeit, auf die Anregungen für die nächsten Monate / Jahre geschrieben werden können (Ausflugsziele, Klassenfeste, Ideen für Projekte oder neue außerschulische Partner..... was auch immer).
Bei der Resonanz gilt: an die Arbeit kriegen!
Viel Erfolg! |
| Ich | | von: klexel
erstellt: 08.03.2010 22:15:05 geändert: 08.03.2010 22:19:43 |
habe ja nun mit Grundschule so überhapt nichts am Hut, deshalb verzeiht mir mein Geschreibsel. Aber ich hab mir trotzdem Gedanken dazu gemacht.
Bei vielem, was ich aus dem Grundschulbereich hier so lese, bin ich immer total überrascht, weil heuzutage alles so dermaßen anders läuft als zu meiner GS-Zeit (über 50 Jahre her.) Vielleicht geht es vielen Eltern auch so. Habt ihr noch nie solche Gedanken gehört wie: "Aber wir haben das doch damals auch gelernt, warum läuft das denn jetzt so anders??"
OK, OK, GS-Eltern sind nun nicht vor über 50 Jahren selber zur Schule gegangen, wohl eher die Großeltern. Aber auch in 20 Jahren hat sich viel geändert.
Wäre so ein Elternhospitationstag nicht auch eine Möglichkeit, einfach mal euer modernes Arbeiten den Eltern zu zeigen, eure Methoden, alles, was es vor 20 und mehr Jahren noch nicht gab und heute so üblich ist?? Ich glaube, Einblicke in diese Art von Unterricht würde den Eltern sehr helfen, vieles zu verstehen.
So'n Gewusel, wo 14 Eltern bei irgendeinem Projekt mit anfassen sollen, stelle ich mir als den schlimmsten Horror vor. Und als Eltern würde ich so einen Aufwand gar nicht wollen. Und was haben sie davon?? Vom Schulalltag erfahren sie nix.
Diese o.a. angesprochenen Aktivitäten gemeinsam mit Eltern und Kindern finde ich toll, aber eben nicht an einem Hospitationstag.
Oder lieg ich da völlig falsch??
fragt sich klexel |
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