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Forum: "Hausaufgaben"betrug""

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Hausaufgaben"betrug"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2009 20:11:48

In der letzten Zeit wurde ich mehrmals von Schülern bei den Hausaufgaben "betuppt", Kollegen passierte Ähnliches. Es geht um "Betrug" im weitesten Sinne (ich mag es nicht so nennen, daher die Anführungszeichen, aber Kollegen tun es): Schüler versuchen sich bei den Hausaufgaben durchzumogeln. Sie melden sich nicht, dass sie die Hausaufgaben nicht haben, fallen aber beim (sporadischen) Rundgang auf; bei einem abzuschreibenden Text werden mehrere Sätze in der Mitte einfach weggelassen; abzuschreibende Grammatikregeln werden einfach fotokopiert usw.

Was tun? Kollege A setzt sich an den Schulcomputer und schreibt einen Tadel; Kollege B schreibt eine Bemerkung ins Heft oder Aufgabenheft; Kollege C ruft die Eltern an; Kollege D lässt die entsprechende Aufgabe doppelt machen, Kollege E macht eine entsprechende Eintragung in den Lehrerkalender, Kollege F macht dem Schüler klar, warum sein Verhalten nicht in Ordnung ist.
(Oder man mischt die Maßnahmen)


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2009 20:23:56 geändert: 06.02.2009 20:24:46

was ist daran so neu??
Haben wir das nicht früher genauso gemacht?
Einziger Unterschied: wir haben uns mehr Mühe gegeben, die Abschreiberei heimlich zu erledigen, morgens im Bus, auf dem Klo oder so. Heute wird ohne Hemmungen in der Pause auf dem Fußboden vor der Klotür abgeschrieben, was das Zeug hält, selbst wenn man bei der Aufsicht direkt daneben steht.
Und die Ausreden für nicht gemachte Hausaufgaben sind heute auch nur noch halb so originell wie früher.
Ich notiere mir die Pappenheimer, vor allem die, die nicht zu Stundenbeginn "beichten". Wenn sich das häuft, gibts ne Nachricht an die Eltern - und die Kopfnote fürs Arbeitsverhalten fällt entsprechend aus. Aber ich hab es aufgegeben, detektivisch hinterher zu sein, denn dann geht, zumindest in der SEK I, mindestens 1/4 Stunde zu Stundenbeginn drauf und kostet Kraft und Nerven, sich darüber aufzuregen. Und was ändert es??
Ab und zu gibts nen Elternbrief, und gestern beim Elternsprechtag gabs auch ein paar lange Gesichter.


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von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2009 21:13:23 geändert: 06.02.2009 21:14:49

Ich meinte hier nicht das Abschreiben im Bus usw. Da forsche ich mit Sicherheit nicht nach! Aber eine bewusste Täuschung wie das Weglassen mehrerer Sätze finde ich schon ziemlich dreist, und das hat meiner Meinung nach zugenommen!

Und originelle Ausreden? Oftmals erntet man nur ein Schulterzucken. Meist frage ich gar nicht nach dem Grund (bzw. nur die, die sonst zuverlässig sind)!


Ich denke,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 10:58:20

dass man bei solchen Täuschungsversuchen nicht einfach festlegen kann wie man reagiert. Ich muss ja den Einzelfall berücksichtigen.
Ich habe für meinen Unterricht festgelegt, dass jede fehlende oder unvollständige Hausaufgabe eingetragen wird und in die Benotung mit einfliesst als fehlende Teilleistung. Bei drei fehlenden HA informiere ich die Eltern. wenn jemand behauptet, seine HA vorliegen zu haben, aber sie tatsächlich nicht vorliegen hat, gibt es einen Eintrag ins Klassenbuch (nicht auffindbare HA werden genauso geahndet). Für meine Klasse 5 gilt, dass jede fehlende oder nicht auffindbare HA und sonstige Bemerkungen zu Mitarbeit und Verhalten von allen Kollegen in ein Formblatt eingetragen werden; bei 5 Einträgen erfolgt eine Benachrichtigung der Eltern.
vor allem in den Hauptfächern ist es üblich, dass drei fehlende HA eine Teilleistung mit der Note 6 bedeuten (HA Benotung ist in RLP nicht verboten!).


passt nicht ganzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 15:59:17

aber trotzdem:
Neulich gab ein Schüler seine Hausaufgabe ab, die erkenntlich im Bus gefertigt war ( Dreiecke bestanden aus zitterigen Linien )
Nachdem ich sie als "Parkinson-Dreiecke" der Klasse vorgestellt habe, arbeitet er wieder zu HAuse .
Ist zwar nicht unbedingt voll pädagogisch, aber wirkungsvoll
rfalio


Quadratische Gleichungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rodlerhof Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 16:52:58

Schüler der Klasse 10 schreiben mal kurz die Ergebnisse bzw. Lösungsmengen ins Heft.
"Ich habe doch die Hausaufgabe"!
Auf die Frage, ob sie die Lösungen hell sehen können,erhalte ich als Begründung, man habe alles auf dem Schmierzettelgemacht.

Diese Cleveren schick ich mal kurz an die Tafel und lass sie eine der schwierigsten Aufgabe der Hausaufgabe lösen. Peinliche Situation, man kann es ja nicht! Von wegen, auf einem Schmierblatt gelöst.

Spätestens bei der Klassenarbeit fallen sie dann nochmal drauf rein, weil ihnen Übung und Tempo fehlt.


Habe momentan eine sehr problematische Zehnerklasse. Habe einem Schüler, der beteuerte, er wolle doch gleich wissen, ob er die Rechenwege kann, ein Lösungsblatt anvertraut.-strahlend kam er am nächsten tag , er könne alles, er habe alle Aufgaben auf dem Schmierblatt gemacht........

und dann nicht bemerkt, dass auf dem Lösungsblatt 2 Lösungen falsch angegeben waren, die er mir natürlich präsentieren wollte.


Hausaufgaben...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: barbary Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 17:08:40

... sind doch seit eh und je ein leidiges Thema.

Und dass damit jeder Lehrer anders umgeht, ist, denke ich, auch normal. Denn wenn man dafür auch noch gemeinsame Regelungen an der Schule festlegen würde (was natürlich nicht unmöglich ist), dann würde man sehr viel Zeit für Diskussionen und Vereinheitlichungen ver(sch)wenden. Denn Kollege A besteht auf Variante A, Kollege B auf Variante B usw. Ich finde es gar nicht schlimm, wenn sich jeder Lehrer seinen eigenen Weg findet, damit umzugehen. Klassenlehrer könnten sich z.B. kurz mit ihren Kollegen abstimmen.
Für mich sind "gepfuschte" Hausaufgaben (Textteile in der Mitte weggelassen) nicht gemachte Hausaufgaben und geben einen "Strich". Wenn es mal nicht auffällt, hat der Schüler eben Glück gehabt.
Nicht gemachte Hausaufgaben, die aber nicht gemeldet werden, geben beim Erwischen 2 Striche. In Klasse 5 ist das noch ein Grund sich nicht zu trauen zu schummeln.

3 Striche bedeuten eine Mitteilung an die Eltern.

Gruß,
Barbary

P.S. Ich versuche meinen Schülern noch anzuerziehen, dass sie die Aufgaben nachmachen. Da das nicht so einfach von sich aus klappt, gibt es die Reduzierung des Striches auf einen "halben Strich", wenn sie gleich in der nächsten Stunde unaufgefordert nachgezeigt werden.

P.P.S. Ach ja, erwische ich jemanden, der schon in der Stunde (z.B. in der Deutschstunde heimlich für Englisch) seine Hausaufgaben anfertigt, obwohl er eigentlich anderes zu tun hätte, muss dieser am nächsten Tag die Hausaufgaben zweimal vorlegen. (Egal, wieviel er davon schon geschafft hat.) Am nächsten Tag keine Hausaufgaben dabei? Zwei Striche! Nur einmal? Einen Strich.


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von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 18:10:05

Hausaufgaben machen nur Sinn, wenn sie in der nächsten Stunde besprochen werden. Ab einem bestimmten Alter der Schüler würde ich die Hausaufgaben nicht mehr auf Vollständigkeit überprüfen. Ich würde die Hausaufgaben besprechen. Wer sie nicht hat, wird von der Besprechung nicht profitieren. In jeder Schulaufgabe würde ich mindestens eine Aufgabe von den besprochenen Hausaufgaben abfragen. Wer sie dennoch in der Probe nicht bearbeiten konnte, würde von mir einen entsprechenden Hinweis auf die verpasste Hausaufgabe erhalten.

Ich denke, dass man Schüler ab einem gewissen Alter nicht mehr überprüfen muss. Wer es bis dahin nicht verstanden hat, dass manche Hausaufgaben ihren Sinn haben, muss mit den Konsequenzen, sprich schlechte Note in der Prüfung, leben. Wer dennoch gute Noten hat, benötigt keine Hausaufgaben.


@hugoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sam58 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 23:25:10

Hallo Hugo,

ab wann ist denn das gewisse Alter ...

Habe als Elternteil sowohl Variante A als auch C erlebt (bei zwei unterschiedlichen Kindern). E + F natürlich auch ...

In den Fällen A + C fand ich es wichtig, von der Schule eine direkte Rückmeldung zu bekommen !! (Klar kann man jetzt nicht bei jeder vergessenen Hausaufgabe die Eltern anrufen - aber wenn dem Lehrer was auffällt, finde ich die Rückkopplung an die Eltern immens wichtig).

Bei Variante A führte ein nachfolgendes persönliches Gespräch mit dem Fachlehrer zu meiner/unserer Erkenntnis, dass unser Sohn wohl an der Schule überfordert war - mittlerweile hat er die Schule gewechselt.

Bei Variante C (Lehrerin bemängelte im Telefonat, dass der Umfang nicht angemessen sei), habe ich darum gebeten, den erwarteten Umfang (z.B. eine DIN-A-4-Seite, statt die drei Zeilen meines Sohnes ) doch bitte bei der Hausaufgabenverteilung anzukündigen - er war nämlich der Meinung, die Hausaufgaben richtig gemacht zu haben ...

Gruß
Sam


Hausaufgaben präsentierenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.02.2009 23:50:28 geändert: 07.02.2009 23:51:59

Ich lasse Hausaufgaben in der folgenden Stunde von jeweils einer, spontan ausgewählten, Person kurz präsentieren.

D.h. der Schüler kommt vor, erläutert kurz, worum es in der Hausaufgabe ging und präsentiert sein Vorgehen, bzw. die Lösung.

Dieses Procedere stieß NATÜRLICH zunächst auf Ablehnung, aber nach kurzer Eingewöhnungszeit hatte wirklich keiner mehr seine Hausaufgaben nicht dabei und Abschreiben kam auch nicht mehr so richtig in Frage, weil das Gestammel und Gestotter beim Präsentieren der nicht selbstgemachten Hausaufgaben sich keiner mehr als einmal "antun" wollte.

Dieses Vorgehen "schult" zudem auch die kommunikativen Fähigkeiten und nimmt die Angst, vor der Gruppe zu sprechen, etwas, womit man meiner Meinung nach gar nicht früh genug anfangen kann, es zu üben.


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