und das mit ein und derselben Wohngruppe.
Vor ein paar Jahren hatte ich eine Borderlinerin, die in einer betreuten Wohngruppe war.
Am Anfang lief die Zusammenarbeit super, ein paar mal fanden in der Gruppe Treffen mit Betreuern, Jugendamt, Eltern, natürlich dem Mädchen und mir als KL statt. In der Zeit war sie recht stabil und hatte sogar eine feste Partnerschaft mit einem Klassenkameraden.
Dann wechselte der Betreuer der Gruppe und von da an ging es berab. Sie wurde wieder rückfällig ( und dabei war alles so schön verheilt), dadurch ging die Beziehung in die Brüche, die schulische Leistungen sackten ab usw.
Infos habe ich auch keine mehr bekommen, es wurde eine Katastrophe. Am Ende hatten alle ein einsehen, und sie wechselte die Wohngruppe. Was seit dem geschah, weiss ich leider nicht, da sie 70 km weit weg gezogen ist.
Also, wie die Zusammenarbeit funktioniert hängt maßgeblich von den Betreuern vor Ort ab. Vielleicht hast du ja Glück und erwischt Betreuer, die so engagiert waren, wie "meine" anfangs.
petty