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Forum: "Sitzordnung"
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| . | | von: palim
erstellt: 28.07.2011 10:24:09 |
Und GRundschulräume sind noch relativ groß im Vergleich zu den Unterrichtskäfigen in der SekI.
Ah ja.
Ich denke, dass es die L-Form schon vor Klippert gab.
Meine Klassen sitzen so lange es irgendwie geht im U. Wenn mehr SchülerInnen dazu kommen stelle ich weitere Tische in die Mitte, vorne ans U, als Gruppentisch (4er oder 6er, 8er würde knapp gehen) oder als Zeilen mit kleiner Lücke zum Durchschlüpfen.
Ach ja, das Lehrerpult habe ich an der Wand, das benutze ich eher als Regal bzw. Ablage, für mich reicht ein kleiner Einzeltisch, den ich dazu stelle.
Der Vorteil von U mit Gruppentisch ist, dass man alle Schüler gut erreicht und auf den Tischen einen Sitzkreis machen kann, für den sonst der Platz fehlt.
Palim |
| X, L, U, V oder immer an der Wand lang | | von: palim
erstellt: 28.07.2011 12:01:20 geändert: 28.07.2011 12:01:58 |
@missmarpel: Ich kann sowohl X und U als auch L und U voneinander unterscheiden.
Die L-Sitzform ist mir bekannt, ich bin nur der Meinung, dass es schon Lehrkräfte gab, die sie vor dem Erscheinen der Klippert-Werke genutzt haben.
Ich kann mit L-Tischen leben, wenn sie in Klassen stehen, mir selbst gefällt das U besser, weil man Platz für einen Sitzkreis bekommt, indem die Kinder auf den Tischen sitzen oder die innen sitzenden Kindern mit ihren Stühlen nach außen wandern.
Im übrigen sehe ich es wie janneke: auch in GS gibt es viel zu kleine Räume, selbst wenn man noch nicht an Freiarbeitsmaterial, bewegten Unterricht etc. denkt.
Bei unserem Architekten wüsste ich gerne, was er gedacht hat und welche Größe er selbst hatte. Lehrer benötigen angesichts der Schrägen einen Helm, es sei denn, sie haben die Größe der Erstklässler.
Im Ref. habe ich mal eine Stunde auf dem Flur gesehen, weil in der Klasse kein Sitzkreis möglich war.
Bei allen Sitzordnungen ist mir persönlich wichtig, dass ALLE Kinder ohne Probleme und großes Umräumen zur Tafel gucken können. Im letzten Jahr gab es an unserer Schule den Versuch, alle Schülertische an die Wand zu rücken, so dass die Kinder bei der Einzelarbeit nicht in die Klasse, sondern gegen die Wand gucken und der Klasse den Rücken zu drehen. Das gab Vorteile für Sitzkreise in der Mitte und dazu, dass die Kinder nicht quer durch die Klasse Augenkontakt hatten. Die Nachteile waren für mich, dass es schwierig war, den Kindern an der Tafel, mit OHP oder sonst wie Anleitungen, Erklärungen, Zeichnungen, Texte, Absprachen etc. für weitere Aufgaben zur Verfügung zu stellen.
Wie es wohl wäre, wenn im Sicherheitskonzept stünde, dass bestimmte Klassenräume nur für 20 SchülerInnen zugelassen sind?
Palim |
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