um welche Altersstufe es dir geht.
Ich denke, mit zwei Stufen erreichst du zu wenig Kinder. Ich habe in den ersten Wochen der ersten Klassen 2fach differenziert (Feder = leicht, Stein = schwer), um die Kinder nicht zu überfordern. Nach einiger Zeit habe ich so aber nicht mehr allen Schülern gerecht werden können. Mittlerweile differenziere ich 3- bzw. 4fach. Zu Beginn fiel es den Schülern recht schwer, selbstständig eine Aufgabe, die ihren Möglichkeiten entspricht, auszuwählen. Der "Lerneffekt", also auch mal eine Aufgabe nicht zu bewältigen, wenn man den *** Bogen gewählt hat, stellte sich aber schnell ein. Inzwischen ist es ein Selbstläufer. M.E. vergisst man allerdings häufiger die leistungsstarken Schüler. Also nicht nur "nach unten" differenzieren (daher die Einführung der **** (Knobel-)Stufe)
Diese "Stufen" setze ich beim Stationslernen, aber auch bei der Freiarbeit ein. Zusätzlich gibt es Zeichen, die den Schülern anzeigen, in welcher Sozialform sie bestimmte Aufgaben erledigen sollen bzw. zwischen welchen Arbeitsformen sie wählen können.