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Forum: "Nachmal: Gesamtschulen und Gymnasien"
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 | Gymnasiallehrer |  | von: missmarpel93

erstellt: 19.09.2008 18:21:45 |
Ich liebe sie vor allem, wenn sie als Fachleiter am Studienseminar Referendare an einer Gesamtschule betreuen müssen. Null Plan von den organisatorischen Abläufen einer Gesa, aber dafür jede Menge Vorurteile.
Pech besonders für die Referendare, die einen UB mit einem G-Kurs absolvieren müssen. Beim üblichen Vergleich der Unterrichtsleistungen der Schüler mit denen eines richtigen Gymnasium, sehen die armen Referendare immer alt aus, auch wenn der Spruch "Sie müssen die Schüler da abholen, wo sie stehen ...", natürlich nicht fehlen darf.
Besonders gut ist immer die Anfrage, können sie (lieber Ref) die Stunde des UB nicht verlegen, weil Do in der 4. kann ich nicht, Mo bin ich an meiner Schule und Mi in der 8. Stunde, ja das geht überhaupt nicht.
(Ich habe einmal einen FL erfreut mit'ner Doppelstunde am Freitag zwischen 14:00 und 15:30. Das Nachbesprechungen so schnell abgehen können, ich hätt's nicht für möglich befunden) |
 | Wo bleibt die Fairness? |  | von: rhauda

erstellt: 19.09.2008 19:12:33 geändert: 19.09.2008 19:13:13 |
Ich liebe sie vor allem, wenn sie als Fachleiter am Studienseminar Referendare an einer Gesamtschule betreuen müssen. Null Plan von den organisatorischen Abläufen einer Gesa, aber dafür jede Menge Vorurteile.
Pech besonders für die Referendare, die einen UB mit einem G-Kurs absolvieren müssen. Beim üblichen Vergleich der Unterrichtsleistungen der Schüler mit denen eines richtigen Gymnasium, sehen die armen Referendare immer alt aus, auch wenn der Spruch "Sie müssen die Schüler da abholen, wo sie stehen ...", natürlich nicht fehlen darf.
Aber das ist ja gar nicht der Tenor des Artikels.
Er sagt, dass die Untersuchungen zum Zentralabitur eindeutig belegt haben, dass die Vorleistungen - die 80% der Abiturnote ausmachen - der Gesa-Schüler wesentlich schlechter waren als die der Gymnasialschüler, aber besser benotet wurden.
Weiterhin, dass sich die Gesa-Schüler im Zentralabitur verschlechtert haben, während sich die Gymnasialschüler verbessert haben. Das alles hat die Statistik zum Zentralabitur zum Vorschein gebracht.
Diese Zahlen haben auch wenig damit zu tun, ob jemand Gym-Lehrer ist oder nicht oder ob er die Abläufe in den verschiedenen Schulen kennt oder eben nur eine Schulform.
Es ist also wohl so, dass Gesa-Schüler für schlechtere Leistungen bessere Noten bekommen.
Da habe ich ein Gerechtigkeitsproblem. Jeder, der einmal ein NC-Fach studieren wollte, weiß, was es bedeutet, wegen 0,1 Notenunterschied ein Jahr warten zu müssen.
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