...dann reagiere ich mal.
Ohne den eigentlichen Artikel gelesen zu haben, würde ich zumindest was Precht betrifft, der Überschrift zustimmen (er ist der einzige der Drei, den ich kenne). Ich frage mich bereits seit dem Hype um sein letztes Buch, was einen (laut Wikipedia) "Philosophen und Publizisten" mit den Studienfächern Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte dazu qualifizieren soll, fachlich und wissenschaftlich fundiert seine Meinung zu pädagogisch-didaktischem Wirken kundzutun.
Ganz böse ausgedrückt habe ich den Eindruck, dass man in seinem Metier eben zum Veröffentlichen verdammt ist, und sich dazu Themen aussucht, mit denen man den Massengeschmack am ehesten trifft. Dabei ist es wohl völlig egal, ob man wirklich etwas zu sagen hat, Hauptsache die Kasse stimmt.
Gruß,
DpB
PS: Einer der beiden Gründe für die Stornierung meines ZEIT-Abos war übrigens der enorme Raum, der ihm für sein Geschwätz gegeben wurde. Dass sie das Ganze jetzt tatsächlich ein wenig zu relativieren scheint (Nebenbei: Auch in der Druckausgabe oder nur Online?), hebt meine Meinung wieder etwas