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Forum: "Erziehung oder Bildung ???"

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Erziehung oder Bildung ???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galadriel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2002 12:27:30

HAllO. Ich mache gerade ein mein erstes Praktikum und bin dabei an eine wirklich gute Schule geraten. Unter anderem wurde mir auch die Möglichkeit geboten, einige Stunden selber zu unterrichten.
Dabei ist mir aufgefallen, dass Schule mitlerweile immer mehr zu einer Erziehungsanstalt wird, in der man morgens seine Kinder abliefert, nachmittags wieder abholt und - bums - sind die Kinder fertig erzogen und bereit für ihr späteres Leben. Seht ihr das auch so oder habe ich da einfach ene schlimme Klasse erwischt ?


Leider hast du Rechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: penny Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.10.2002 19:38:57

Hallo galadriel! Ich finde, dass du da den Nagel auf den Kopf getroffen hast. Aber das ist nicht nur in der Schule so, sondern leider empfinde ich es in der ganzen Gesellschaft so, dass jeder sich um seinen Part kümmert und mehr nicht. Dass da einer dem anderen mal hift, eventuell sogar ohne einen direkten Nutzen daraus zu ziehen, ist in meinen Augen viel zu selten geworden. Da hilft nur noch eins: mit gutem Beispiel vorangehen!!!


Versuchen kann man es ja....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.10.2002 11:08:27

... seine Schüler auch zu erziehen. In kleineren Klassen vor der (Pubertät) bilde ich mir auch ein, dass man den Kindern was mit auf den Weg geben kann. Vor allem als Klassenlehrer kann das funktionieren. Es ist aber dann auf jeden Fall sehr zeitintensiv und da sind ja nebenher noch stoffliche Inhalte zu vermitteln. Wo ist sie geblieben, die nach Erfurt viel zitierte Klassenleiterstunde, in der man Zeit hätte Werte zu transportieren?

Die Schule kann die Erziehung aus dem Elternhaus eh nicht ersetzen. Dafür ist viel zu wenig Zeit mit viel zu große Klassen. Da hat penny schon recht. Das ist wohl ein gesamtgesellschaftliches Problem! Siehe die aktuellen politischen Tendenzen. Nur noch Ganztagsschulen? So viel wie möglich? Die Kinder so lange wie möglich aus den Füßen? Kann es das sein?

Wo bleibt da "Familie". Analog zur Wochenendbeziehung eine Wochenendfamilie? Leider ist es bei vielen so. Ich unterrichte an einer Stadtschule und da geht es noch darüber hinaus. Da wollen die Eltern auch am Wochenende endlich mal ihre Ruhe. Erziehung durch Geschwister? Auch gerne genommen und viel vertreten! Jugendgruppen? Vereine? Auch ne Möglichkeit.

Aber eins ist ja wohl klar. Familie und somit auch die Hauptverantwortung in der Erziehung ist durch nix zu ersetzen. Das ist eine Verantwortung die die Eltern selbst übernehmen müssen. Und da können noch so viele Politiker Ganztagsschulen einführen und fordern. Wir werden mal sehen, wo dass dann in einigen Jahren hinführt. In anderen Ländern, so wird uns ja suggeriert klappt es ja!


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: physikass Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.10.2002 12:10:49 geändert: 22.10.2002 12:12:45

Nur leider übrnehmen viele Eltern die erziehung ihrer Kinder nicht, weil sie ja grade denken, dass das für sie in der Schule erledigt wird. Das kenne ich selber von zu Hause. Meiner Mutter ist es auch egal wenn ich den ganzen Tag in der Bibliothek rumhänge (was oftmals der Fall ist), haupsache ich bin weg. Obwohl meine Mutter momentan arbeitslos ist, hat sie meinen Bruder in den Hort geschickt, DAMIT SIE IHRE RUHE HAT. Das ist echt blöd und jeden Tag kriege ich zu hören "Wie gut, dass dein Bruder jetzt im Hort ist, der würde hier nur nervn." Und so ist das nicht nur bei mir zu Hause. Das ist wohl bei den meisten so. Was heißt "das ist WOHL nicht...." es ist nicht nur bei mir so. Und es ist genauso wie galadriel vermutet, die Schule ist im Grunde genommen nur ein "Lagerungsplatz" für die "Blagen", damit die Eltern ihr Ruhe haben. Im Grunde genommen ist Schule beides, Erziehung und Bildung, nur dass die Lehrer/innen mehr für die Bildng als für die Erziehung zuständig sind, nur aus der Sicht der Gesellschaft ist das genau umgekehrt, was wohl auch das Problem ist Wenn ein Kind nach Hause kommt und von der Schule erzählen will, wird dem Kind entweder der Mund verboten, oder es darf reden, aber keiner hört so wirklich zu. So ist es in den meiten "Familien", wie man es auch sonst nennen soll. Wie wärs mit "eine Wohnung wo Frau, Mann und Kinder zusammenleben". Grade bei Jugendlichen in meinem Alter und bei klein Kindern ist das so. Ich würde mal sagen so von der zweiten Klasse bis zur Oberstufe, in der Oberstufe (sofern man reinkommt) hat man nämlich dann kapiert, dass es eh keinen interessiert, was man Heute wieder gelernt hat und hält einfach die Klappe. So ist das aus meiner Sicht.
physikass


Mehr als ein Eindruckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: saumagen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2002 15:55:59

Hallo galadriel,

ich glaube das was du beschreibst ist schon mehr als ein Eindruck! So siehts wohl mittlerweile aus in deutschen Familien. Da wird ja auch von physikass bestätigt. Hört sich ziemlich traurig an.

Bisher habe ich mehr hospitiert und fange erst an regelmäßig Unterrichtsreihen und Stunden zu halten. Aber manche Verhaltensweisen und Umgangsformen die man von den Schülern mitbekommt, lassen auf eine nicht vorhandene Erziehung schließen. Sagst du als Lehrer was, wirst du dumm angegrinst. Find ich schlimm. Stehe dem Ganzen auch ehrlich gesagt noch ein bischen hilflos gegenüber. Was macht ihr in solchen Situationen?


Ich weiß nicht rechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: anita2416356 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.10.2002 16:50:07

Ich finde wir sollten beides hinbekommen und ich finde es wichtig, dass Kinder in Hort oder Clubs gehen. Da erlangen sie doch die Soziale kompetenz die ihnen fehlt. Was nutzt es dem Bruder von Physikass wenn er zu Hause vor dem Fernseher oder Player versauert. So kann die Mutti doch gewiss sein, dass er keinen Unsinn treibt.
Ich finde es wichtig das wir als Lehrer Erziehungswerte genauso vermitteln wie sachlichen Stoff. Meine Erfahrung ist einfach, dass die Schüler eine ganz andere, vielleicht auch offener Beziehung in der Schule fahren als zu Hause. Besonders bei verzogenen Einzelkindern, staunt man oft Bauklötze vom Himmel.


genau meine Meinung!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: goldie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.10.2002 18:39:03

Anita, ich gebe dir völlig recht! Nur "Familienerziehung" ist zu wenig! Durch verschiedene Leute bekommt man auch verschiedene Sichtweisen auf Dinge und wird praktisch vielseitig erzogen. Allerdings geht es wirklich nicht, dass die Eltern alles auf die Schule abwälzen und hinterher, wenn etwas passiert ist, heißt es: Die Schule ist schuld! (ich kenne einen Fall, in dem die Mutter tatsächlich der Schule vorgeworfen hat, dass ihre Tochter schwanger wurde!)
Gruß, Goldie


Erziehung??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: marianna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.11.2002 14:03:29

Ich gehe auf eine ziemlich große Kleinstadtschule und habe ehrlich gesagt noch nicht bemerkt, dass irgendwelche Erziehungsaufgaben an die Schule abgewälzt werden. Eher im Gegenteil! Die Lehrer halten ihren Unterricht, man grüßt sie mal, aber man kennt sie nicht und sie kennen einen nicht.
Man wird mal ermahnt, klar, aber Erziehung(???) oder Erfahrungsvermittlung oder ähnliches habe ich noch nie bemerkt. Mir kommt es auch so vor, als würden das weder Schüler noch Lehrer wollen. Und die Eltern, naja, ich lebe in einer Kleinstadt, da wartet Mutti mittags schon sehnsüchtig mit dem warmen Essen.


es tut mir leid für dich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: goldie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.11.2002 18:30:35

...wenn es bei euch tatsächlich so ist, wie du es beschreibst. Ich lebe auch in einer Kleinstadt, aber ich meine, so was hat gar nichts mit der Größe der Stadt oder der Schule zu tun. Bei uns ist es normal, dass die Lehrer (naja, zumindest ein paar) und die Schüler (auch nicht alle, manche lassen sich ja gar nix sagen!) öfters mal auch außerhalb des Unterrichts miteinander zu tun haben, und das ist gut so! Es hat dann auch weniger mit Erziehung o. ä. zu tun, man arbeitet einfach miteinander. SOmit wird der Job des Lehrers nicht nur auf das Unterrichten beschränkt und die Schüler haben auch was davon. Leider gibt es immer noch zu wenige Lehrer (zumindest bei uns), die nach der 6. Stunde nicht einfach sagen, "so, jetzt bin ich fertig, ich gehe heim, alles andere ist mir wurscht", sondern sich für etwas engagieren. Aber darüber habe ich schon in "Mehr soziales Engagement..." in ->'Schule' geschrieben, ist ja auch ein Thema für sich.

Gruß, Goldie


Perspektive(n)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.11.2002 21:18:58

Hallo,
möchte das Thema gerne wieder aktivieren!
1.) Die Länderverfassungen und die Schulgesetze der Länder (liebe Güte, natürlich kenn´ ich sie nicht alle auswendig) sehen stets die Koppelung von Bildung und Erziehung.
Ohne Bildung keine Erziehung und umgekehrt.
Wäre übrigens ein eigenes Thema: Was ist Erziehung? Was ist Bildung?
2.) Jede/r LehrerIn fungiert auch immer als ErzieherIn - bewusst und vor allem unbewusst!
Denkt mal d´rüber nach und meldet euch!


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