Man sollte doch meinen, dass eine Frau mit hohen Zielen (Schavan) weiß was sie will. Dass sie ihre Konzepte mit denen sie die Schulpolitik im Land BW jahrelang betrieben hat auf Bundesebene fortsetzt!
Aber wir wissen doch, dass die Bildungspolitik Länderhoheit ist. Damit ist der Einfluss von unser Bildungsministerin ausschließlich auf Förderungen von Projekten, wie das oben aufgeführte, beschränkt.
Als Kultusministerin in BW hat sie maßgeblich dazu beigetragen, dass eine Abwertung des Gymnasiums stattfindet (regional wechseln bis zu 56% der Viertklässler auf das Gymnasium!) durch eine Senkung des Anspruchs und gleichzeitiger Anpassung der Lehrerausbildung an den Standard von Grund- und Hauptschullehrern.
Ich kann da nur mutmaßen, aber die Vorstellung von Frau Schavan zur Schaffung eines breiten Grundstocks auf der ihre Talentschmiede beruhen soll ist das Abitur als Volksschulabschluss!