Auf zur dritten Etappe!
Viel Spass!!!
31.
Eine 30 Meter hohe Steilküste einer Nordseeinsel befindet sich auf der zur offenen See gelegenen Westseite der Insel. Jahrhundertelang diente diese Steilkante der Schiffahrt als untrügliches Erkennungsmerkmal der Insel, fin-det sich doch eine derart auffällige Abbruchküste an den Ufern der dänischen, deutschen und niederländischen Nordseeküste kein weiteres Mal.
32.
Ein mittlerweile auch überregional tätiges Eisenbahnverkehrsunternehmen, welches zur Regentalbahn gehört, nahm 1997 den Betrieb auf der Kursbuchstrecke auf.
33.
Ein Denkmal, insgesamt 81 m hoch und wurde 1890 bis 1896 nach den Plänen des Architekten Bruno Schmitz errichtet. Angeregt wurde der Denkmalsbau vom Deutschen Kriegerbund, der auch ab 1900 die Denkmalverwal-tung übernahm. Die Architektur lehnt sich stilistisch an den Burgenbau der Stauferzeit an. Das Bildprogramm soll das neue, von Preußen dominierte Deutsche Kaiserreich als legitimen Nachfolger des mittelalterlichen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation darstellen. Überragt wird das Denkmal von einem 57 m hohen, mit einer Kaiserkrone bekrönten Denkmalturm, von dessen Turmkuppel man nach Ersteigen der 247 Stufen ei-nen hervorragenden Rundumblick hat.
Koordinaten: 51° 24' 47" N, 11° 06' 35" O
34.
Keltische Befestigungsanlage im nördlichen Saarland. Archäologen datieren die Entstehung in die La-Tène-Zeit ( 5.- 1. Jh. v. Chr.). Das Bauwerk ist auch heute noch beeindruckend, der Wall umfasst bei einer Länge von 2,5 km mehr als 18 ha und erreicht eine Höhe von maximal 10 Metern bei einer Basisbreite des Walls von mehr als 40 Metern.
Koordinaten: 49° 37' 23" N, 7° 0' 8" O
35.
Das sakrale Gebäude im gotischen Baustil, dessen offizieller Name Hohe Domkirche St. Peter und Maria, ist mit 157 Metern Höhe die zweithöchste Kirche in Deutschland sowie die dritthöchste der Welt.
Er ist zudem die populärste Sehenswürdigkeit Deutschlands: 2001 wurden 5 Mio., 2004 wurden 6 Mio. Besucher aus aller Welt gezählt.
Koordinaten: 50° 56' 28" N 06° 57' 24" O
36.
Museum und Erlebnispark eines deutschen Autokonzerns, in dem zeitgenössische Architektur und Landschafts-architektur aufeinander treffen. Seit der Eröffnung im Jahre 2000 als dezentrales Projekt der Expo 2000 bislang mehr als 10 Millionen Besucher aus aller Welt, viele davon verbinden den Besuch mit der Abholung ihres Neu-wagens.
Koordinaten: 52° 26' N, 10° 48' O
37.
Eine in der Havel nahe dem Berliner Wannsee gelegene Insel und ein beliebtes Ausflugsziel. Die Insel hat ihren Charakter als angelegtes Natur-Idyll weitgehend erhalten: neben etlichen freilebenden Vögeln finden sich auch weitere einheimische und exotische Vögel in Käfighaltung, ergänzt durch eine reiche Flora. Die gesamte Insel ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Koordinaten: 52° 26′ 9" N, 13° 7′ 40" O
38.
Das gesuchte Gebäude öffnete 1996 erstmals seine Pforten an dieser Stelle und zeigt auf etwa 4000 m² die Ge-schichte von lenkbaren Luftfahrzeugen vom Beginn an bis in die Gegenwart. Anhand einer Vielzahl von Origi-nalexponaten wird die Entwicklung, aber auch die Bedeutung dieses speziellen Luftfahrzeuges für die zivile und militärische Luftfahrt veranschaulicht. Zentrales und größtes Objekt ist ein 33m langer begehbarer Nachbau.
Koordinaten: 47° 39′ 02" N, 09° 28′ 59" O
39.
Dieses Gebäude ist mit 368 m das höchste Bauwerk Deutschlands und nach dem Ostankino-Turm in Moskau (540 m), dem Fernsehturm Kiew und dem Fernsehturm Riga das vierthöchste freistehende Bauwerk Europas.
Koordinaten: 52° 31' 16" N, 13° 24' 36" O
40.
Heute erinnert nur noch ein Gedenkstein an eine Attraktion, die am 13. April 1962 eröffnet wurde. Betrieben wurde sie damals von Manfred Weissleder und Horst Fascher und erlangte in der siebenjährigen Zeit seines Be-stehens - geschlossen wurde er am 31. Dezember 1969 - Berühmtheit. Das Gebäude, das lange Zeit brach lag, wurde schließlich 1987 nach einem Brand abgerissen.
41.
Landzunge an der Mündung der Mosel in den Rhein in Koblenz mit 1897 errichtetem monumentales Reiterstandbild, dessen Denkmalsockel von 1953 bis 1990 als Mahnmal der Deutschen Einheit diente.
Koordinaten: 50° 21′ 50" N, 7° 36′ 23" O
42.
Dieser Kontrollpunkt war einer der bekanntesten Berliner Grenzübergänge zwischen 1945 und 1990. Er verband in der Friedrichstraße den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor sowie die Berliner Bezirke Mitte (Ost) und Kreuzberg (West).Der Kontrollpunkt durfte nur von alliierten Militär- und Botschaftsangehörigen, Ausländern und Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der BRD in der DDR sowie von DDR-Funktionären be-nutzt werden.Er wurde nach dem dritten Buchstaben des heutigen ICAO-Alphabets benannt.
Koordinaten: 52° 30' 28" N, 13° 23' 26" O
43.
Bis 1890 eine kleine Landgemeinde, bis 1938 ein Stadtteil einer norddeutschen Großstadt. Der Name bedeutet "Übelgunst" und bezieht sich dabei entweder auf die zwielichtige Einstellung der ersten Bewohner oder aber auf die schlechte Bebaubarkeit des Geländes. Heute bezeichnet man so nur noch den entsprechenden Uferabschnitt mit Schiffsanleger.
44.
Das bekannte Bauwerk in Oberfranken wurde von Balthasar Neumann gebaut und empfängt etwa eine halbe Million Besucher pro Jahr. Es gilt als einer der Höhepunkte des deutschen Rokoko-Sakralbaus. Wegen der die Gestaltung eines rund wirkenden Zentralraumes in einem langgestreckten Baukörper wird häufig vom "Raum-wunder" gesprochen.
Koordinaten: 50° 6' 56" N, 11° 3' 16" O
45.
Ein unscheinbarer Basaltstein mit dem eingekerbten Kreuz, der im Domhof eines norddeutschen Domes einge-pflastert ist, erinnert an das Ende einer fünfzehnfachen Mörderin. Hier soll das Schafott gestanden haben, auf dem sie bei der letzten öffentlichen Hinrichtung in Bremen enthauptet wurde. Eine andere Version besagt, dass an dieser Stelle der heruntergefallene und rollende Kopf der Giftmischerin liegen geblieben sei. Noch heute äu-ßern Passanten ihre Abscheu gegen diese Morde mit Ausspeien auf diesen Stein.
31. Rotes Kliff bei Kampen
32. Vogtlandbahn
33. Kyffhäuserdenkmal
34. Ringwall im Saarland (Otzenhausen)
35. Kölner Dom
36. Autostadt Wolfsburg
37. Pfaueninsel
38. Zeppelinmuseum in Friedrichshafen
39. Berliner Fernsehturm
40. Star Club
41. Deutsche Eck
42. Checkpoint Charlie
43. Övelgönne
44. Vierzehnheiligen
45. Gesche-Gottfried-Stein (Spuckstein)