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Forum: "Physiker- und Mathematikerwitze"
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| Physiker- und Mathematikerwitze | | von: physikass
erstellt: 02.09.2004 18:22:28 |
Huhu, wir haben schon Witze über Musiker, Chemiker und kaum was über Physiker und Mathematiker: Daran muss sich doch mal was änder . Hier ein Anfang:
Unterhalten sich zwei platonisch verliebte Mathematiker. Erzählt der eine: "Neulich kam meine Freundin auf dem Fahrrad an. Sie warf das Fahrrad beiseite, zog sich ihr Kleid aus, stellte sich vor mich hin und sagte, ich soll mir endlich nehmen, was ich will. Da hab ich mir das Fahrrad genommen."
Dazu der andere Mathematiker: "Völlig logische Entscheidung, ihr Kleid hätte dir sicher nicht gepasst."
Was sagt ein Mathematiker zu seiner Frau, nachdem er sie im Bett so richtig scharfgemacht hat?
"Der Rest ist trivial, den kannst du dir als Übungsaufgabe selbst herleiten..."
Was ist der Lieblingsfilm eines jeden Mathematikers?
Das Schweigen der Lemma
Was ist die Reaktion des Mathematikers auf eine fundamental neue Theorie?
1. Völlig absurdes Zeug!
2. Das ist trivial!
3. Interessant, aber pervers!
4. Außerdem funktioniert's nicht!
5. Korrekt, aber unwesentlich!
6. Eigentlich habe ich das schon immer so gemacht...
Student: "Herr Professor, können Sie uns zu diesem Beweis auch ein Beispiel vorrechnen?"
Professor: "Mit diesem Beweis habe ich Ihnen bereits alle Beispiele vorgerechnet.'"
Theophysiker im IC Bern - Basel zum Schaffner:
"Entschuldigung, hält an diesem Zug auch Genf ?"
Professor zum Studenten: "Fährt eine Straßenbahn eigentlich mit Gleich- oder mit Wechselstrom?"
Student: "Mit Wechselstrom!"
Professor: "Aber müsste die dann nicht immer hin und herfahren?"
Student: "Aber das tut die doch!"
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| noch ein paar | | von: physikass
erstellt: 02.09.2004 18:24:45 |
Mündliche Prüfung: Physik.
Prüfer: "Malen sie mal einen Zug an die Tafel."
Prüfling schaut ganz verdattert und malt dann einen Zug, so richtig mit Rauch, Schienen, Anhängern, usw...
Prüfer: "Sehen Sie. Und der ist jetzt für Sie abgefahren."
Ein Physiker, ein Informatiker, ein "normaler" Mathematiker und ein Topologe werden jeweils in einen Raum gesperrt. Sie bekommen genügend Essen in Dosen, jedoch keinen Öffner. Nach einer Woche werden die Zellen aufgeschlossen.
Im Raum des Physikers sind alle Wände mit Formeln beschrieben, die Dosen sind ein wenig verformt, aber offen und er lebt.
In der Zelle des Informatikers sind die Wände mit seltsamen Rechnungen total beschmiert, die Dosen sind absolut zerstört. Er ist guter Dinge und lebt.
Dann wird die Unterkunft des Mathematikers aufgeschlossen. Auch hier sind die Wände voll von Gleichungen. Die Dosen sind allerdings unberührt, und der Mathematiker ist tot. Die oberste Zeile an einer Wand lautet: "Angenommen, die Dosen seien offen."
Als letztes öffnen sie dann den Raum des Topologen. Dort ist die Tafel ebenfalls über und über mit Formeln übersäht, die Dose steht in der Mitte des Raumes, nur der Topologe fehlt. Da hören sie ein Klopfen. Einer nimmt einen Dosenöffner und öffnet die Dose. Krabbelt der Topologe raus: "Verdammt, Vorzeichenfehler."
Statistik ist die mathematische Form der Lüge.
Ein Physiker ist jemand, der jeden technischen Defekt erklären, aber nicht reparieren kann.
(Auf der Heizung liegt ein Ziegelstein) Prüfer fragt: "Warum ist der Stein auf der Heizung abgewandten Seite wärmer ?"
Prüfling: "Äh, vielleicht wegen Wärmeleitung und so ?"
Prüfer: "Nein, weil ich ihn gerade umgedreht habe."
Wissenschaftler konnten die Geschwindigkeit von Licht auf 50 km/h abbremsen. Sie leiteten den Lichtstrahl einfach durch ein Postamt.
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| hier was schönes | | von: feul
erstellt: 08.09.2004 12:25:21 |
(und kein witz!!) aus meiner studienzeit:
Die Frage an der Universität Kopenhagen an einen Prüfling lautete:
Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt.
Ein Kursteilnehmer antwortete:
Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes.
Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine Grundrechte mit der Begründung, dass seine Antwort unbestreitbar korrekt wäre und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um das Problem zu lösen, wurde entschieden, den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit laufe, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hätte, aber sich nicht entscheiden könne, welche er verwenden solle.
Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt: "Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen, die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel h = 0.5g x t² berechnet werden. Das Barometer wäre allerdings kaputt!
Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik, die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohen Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T = (2pi)² . (l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen, da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzuzählen.
Wenn sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und den Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.
Aber, da wir ständig aufgefordert werden, die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: 'Wenn Sie ein neues Barometer möchten, gebe ich ihnen dieses hier, vorausgesetzt, Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers.
Der Kursteilnehmer war übrigens Niels Bohr, der erste Däne überhaupt, der den Nobelpreis für Physik gewann...
(Naja, und dann haben wir selber originelle Lösungsvorschläge entwerfen dürfen..................)
feul |
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