Die Aufteilung nach Klassenstufen fand ich (für Ma und Ph) sinnvoller als die Angabe von Klassenstufen. Gegen die Klassenstufen spricht m.E.:
1. In den BL sind die Inhalte der Rahmenpläne und auch die Vorgaben für die Klassenstufen verschieden. Beispielsweise beginnt Physik in Berlin erst in Klasse 8 - mit Inhalten, die in anderen BL schon in Klasse 7 dran sind. Wir hätten also nicht nur Rubriken für die Klassen 6 bis 13, Klassen, sondern Klassen und BL kombiniert - je Klasse im dümmsten Fall 16 Unterkategorien...
2. Da wir hier Material für alle Schultypen haben, gibt's weitere Unterschiede - was für das Gymnasium in Klasse 7 vorgesehen ist, wird in der Hauptschule möglicherweise erst in Klasse 9 behandelt. Material zum selben Thema würde also bei verschiedenen Rubriken auftauchen. Auch die Unterscheidung nach Schultyp brächte nichts, da schließlci die Anforderungen an Material nicht klasr definiert werden. Was wäre denn RS-Material...? - Meine RS-Klassen sind eher leistungsschwach, dass das RS-Material eigentlich HS-Material ist... - während ich für die HS-Klassen mitunter RS-Material verwenden könnten... - kurz: Aus 'ner Sammlung zu einem Thema such ich mir das mit passendem Niveau raus.
3. Auf diese Art kann jahrgangsübergreifendes Material problemlos einsortiert werden - nämlich beim jeweiligen Thema. Würde man ausschließlich nach Klassen sortieren, hätte man nur eine Rubrik "klassenübergreifendes Material" - dort dann aber unsortiert alle Gebiete...
Ich finde die Klasseneinteilung daher eher verwirrend und unwichtig... - und (nur meine Meinung reicht ja da nicht) in der Diskusion im Forum hat sich keine andere Meinung gefunden...
Allerdings fände ich einen Zusatz sinnvoll, der das Bundesland, den Schultyp sowie die Klassenstufe innerhalb der Beschreibung angibt - aber eben nicht als Kategorie.
Und @flapi, ich denke, eine doppelte Kategorisierung würde mehr verwirren als nützen - nicht zuletzt uns als redakteure...