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mahlzeit

Schooldinners ist eine absolut geniale Sendung. Man wundert sich überhaupt nicht mehr, warum Engländer immer dicker werden _{(und sich dann in flimsy shirts werfen, die mehr zeigen als verdecken )}.

Irgendwo in Nordengland haben die Eltern sogar mal gegen ihn protestiert und wollten die üblichen Chips, Burger, Pizza, Sausage Rolls etc. wieder auf der Speisekarte sehen.

...ich habe vor einiger Zeit "Schooldinners" vollständig gesehen - einfach nur gut.

Genauso muss es gemacht werden - denn wenn Schulköche nicht mehr wissen, wie man Gemüse zubereitet, ist irgendetwas nicht in Ordnung.

Außerdem, es stimmt doch, was der Junge sagt: "fake food" - mir kann keiner erzählen, dass das normale FastFood-Zeug von BK oder McD gesund ist...

Übrigens: Mein Erdkundelehrer hat uns mal gezeigt, wie Fischstäbchen gemacht werden *g* Die hat danach auch keiner mehr gegessen. Und das war Anfang der 90er!!!

... von Fastfood geeignet ist der Film "Supersize Me". Ich war noch nie ein Liebhaber von McDoof & Co., aber seit ich diesen Film gesehen habe, hab ich nie wieder auch nur einen Fuß in so einen Laden gesetzt...

Das ist doch nicht neu? Wir alle wissen doch wie in Fabriken etwas
hergestellt wird, was für den Verzehr gedacht ist. Sendungen wie
Wissenshunger auf VOX oder Kabel1 Reportage / Magazin zeigen
dies doch täglich.

Seid nicht entrüstet, seid konsequent! Diese Produkte werden nur
so lange hergestellt, wie sie auch verkauft werden.


Spinatundei (schon ewig Ovo-Lacto-Vegetarier)

Welcher Beitrag war denn hier "entrüstet"?

Leider wissen immer noch zu wenige Schüler, was in ihrem Essen so drin ist. Daher schlage ich Ernährungslehre im Rahmem des Biounterrichtes oder Hauswirtschaft oder Sporttheorie vor. Die Eltern haben auch eine Mitverantwortung.

"Irgendwo in Nordengland haben die Eltern sogar mal gegen ihn protestiert und wollten die üblichen Chips, Burger, Pizza, Sausage Rolls etc. wieder auf der Speisekarte sehen."

.... erinnerst du dich noch, warum die Eltern protestierten? Das fand ich eigentlich am interessantesten. Die hatten keinen Bock mehr drauf, dass die Kids auf einmal zuhause auch gesundes Essen haben wollten und ihren Eltern vorgerechnet haben, wie schädlich täglich Pizza, Burger und Co sind. Und wie lecker Gemüse und frische Sachen.
Was mich aber wirklich erstaunte, war wie viel Geld dem Staat die Ernährung der Kinder wert ist. Das war umgerechnet noch nicht mal zwei Euro! Davon was Vernünftiges zu kochen, stell ich mir auch extrem schwierig vor.
Aber wie spinatundei schon schrieb: Der Junk-Kram wird nur produziert, solange die Nachfrage da ist. Vielleicht hilft Jamie ja wenigstens in England, dass die Nachfrage mittelfristig sinkt.

Wir sind in einer Ausnahmesituation
Bei uns gibt es zwei Schülerspeisungen am Gym.
Eine Cafeteria mit nomalen Kantinenessen einer Gaststätte mit normalen Kantinenessen in guter Qualität und eine "offizielle" Schülerspeisung mit Fraß.
ich hoffe, daß die "Furz"gedanken der Politiker zum gesunden Essen nicht unser gutes Kantinenessen nicht versauen.
Ansonsten: hurra, es lebe der obrigkeitliche Bevormundungsstaat

viele Grüße und laßs Euch nicht alles andrehen

Regio

Obwohl auch HW-unterrichtend habe ich es nicht geschafft, das Fach in den Pflichtbereich zu bekommen (angeblicher FL-Mangel). Dank für den Hinweis zu den Sendungen - wg. Zeitmangels schaue ich kaum noch fern. Frage mich, ob Ernährungslehre bald mal einen höheren Stellenwert bekommen wird - als eigenständiges Fach! Würde mich freuen, hier auf diesem Weg KollegInnen zu finden, die ebenfalls HW unterrichten ... Marion