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Forum: "Angestellte im Referendariat - geht das denn?"
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| Angestellte im Referendariat - geht das denn? | | von: aneli42
erstellt: 26.01.2008 05:49:24 |
Hallo,
ich habe bisher meist nur gelesen oder mir Ideen für Studenthemen abgeguckt. Kommenden Freitag gehe ich nun selbst ins Referendariat. Und hier meine - für mich momentan unlösbaren Fragen:
Ich finde keine PKV, die mich versichern möchte. Ich habe drei Kinder, eines davon hat ADHS. Die PKVs meinen, das Risiko wäre zu hoch und winken ab. Defakto: Sie wollen meinen Jüngsten (ADHS) nicht versichern (Über Vater versichern geht nicht, der hat sich abgesetzt)
Was soll ich nun tun? Gibt es eine Möglichkeit, das Referendariat hinter mich zu bringen, ohne Beamte auf Widerruf zu sein? Ich bin 35, die Chance nach dem Referendariat verbeamtet zu werden ist für mich sowie so verschwindend gering.
Als Angestellte zahle ich doch nur einkommensabhängige Beiträge an die GKV. Oder? (PS: Ich arbeitete in den letzten 10 Jahren als Angestellte, Studium nebenbei, jetzt beruflicher Neustart)
Als Beamte sind die Beiträge für die GKV unverschämt hoch. Das habe ich schon heraus gefunden.
In einem anderen Forum las ich von "Zwangsaufnahme in die PKV", also dass einen eine PKV nicht ablehen darf. Wie verhält sich das? Welche Bedingungen müssen da vorliegen?
Ich hoffe inständig, jemand kann mir weiter helfen.
Vielen Dank für jeden noch so kleinen Tip. |
| Schaust Du hier... | | von: meike
erstellt: 26.01.2008 11:22:43 geändert: 26.01.2008 11:26:00 |
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http://www.4teachers.de/url/2384
Ich bin während des Referendariates auch in der gesetzlichen KV geblieben, habe Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbetrag bezahlen müssen und tue dies nach drei Jahren als verbeamtete Lehrerin immer noch!
Du bist im Referendariat weiterhin Beamtin auf Widerruf, versicherst Dich eben nur anders. Es kann Dich ja niemand zwingen, in eine private KV zu gehen.
Es ist absolut nicht notwendig, während des Referendariates in eine private Krankenversicherung zu wechseln! Du hast eben nur keinen Anspruch auf die Beihilfe, da die gesetzlichen Kassen diese Möglichkeit nicht in Betracht ziehen.
Ich habe im Referendariat 150 Euro Krankenversicherung gezahlt, und fand das akzeptabel, da das ja einkommensabhängig ist.
Ich meine zu wissen, dass die PK nicht mehr ablehnen dürfen, aber bis zu 30 % Risikozuschlag verlangen können.
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