Hallo zusammen,

ich wollte eigentlich im Zeitraum von Mitte Feburar bis 5. August eine Weltreise machen. Nun kamen endlich die Unterlagen für die Anmeldung zum Referendariat (in Bayern) an und ich musste feststellen, dass ich erst ab März zum Amtsarzt gehen kann. Nach langen Telefonaten musste ich allerdings feststellen, dass die Behörden 6 Wochen Zeit haben, mein Gesundheitszeugnis an das Kultursministerium weiterzuleiten. Das Zeugnis kann bis zum 15.08 nachgereicht werden. Das heißt ich müsste schon Anfang Juli wieder zurück.    

Somit kommt auf mich kostentechnisch noch ein Rückflug von Australien nach München auf mich zu und die restlichen Flüge muss ich alle verfallen lassen. 

Generell bin ich bis jetzt immer kerngesund gewesen und habe daher keine Angst, dass der Amtsarzt etwas anderes feststellen wird.

Wer von euch hat auch eine Weltreise gemacht vor dem Referendariat und stand vor dem gleichen Problem. Wie habt ihr gehandelt. Ich bin etwas ratlos. 

Vielen Dank :)

Dass das nicht viele wissen. Ich würde mich da professionell beraten lassen. Rechtsanwalt, der sich mit soetwas auskennt. Stell dir vor, du bekommst hier einen Tipp und der ist falsch. Dazu ist aus meiner Sicht die Sache zu wichtig.

Falls du in einer Gewerkschaft bist (BLLV oder KEG), kannst du dort bei der Rechtsberatung nachfragen.

Oder du rufst nochmal direkt beim Amtsarzt an, schilders deinen Fall und fragst, ob nicht doch was machbar wäre, damit du noch im Februar kommen kannst.

Wann beginnt dein Vorbereitungsdienst, liebe Connie?

Das amtsärztliche Zeugnis darf bei Dienstantritt nicht älter als 6 Monate sein. Daher wahrscheinlich die Termine ab März. 

Ich würde einen Termin nach der Weltreise machen und den Amtsarzt um fixe Weiterleitung bitten. Du hast einen triftigen Grund. Mach das im Vorfeld direkt mit dem dann diensthabenden Arzt aus.

mit neidvollem Gruß (Weltreise! Cool!)

Kaddikeks

Selbst wenn die amtsärztliche Untersuchung nach Aufnahme des Vorbereitungsdienstes in Absprache erfolgt, ist das kein Hinderungsgrund. Du bist dann so lange tarifbeschäftigt bis die Voraussetzungen zur Ernennung als Beamter auf Zeit vorliegen.