aber ich verstehe kaum, was du schreibst. Dein Text klingt für mich als wäre er von einem mittelmäßigen Übersetzungsprogramm erzeugt worden, höchstwahrscheinlich aus einem englischen Text.
I'm sorry, but I hardly understand what you were writing. Your message seems (to me) to be the product of a mediocre translation program, most likely from an English text. Don't you speak German? Then try asking your question again in English to make it easier to understand, please.
Was ich verstanden habe: Es gibt Unterschiede zwischen dem, was man im Referendariat oder an der Universität lernt und dem, was man dann tatsächlich im Unterrichtsalltag als Lehrer umsetzen kann. Würde ich jede einzelne Unterrichtsstunde so planen wie im Ref, dann könnte ich keine 24 Stunden pro Woche unterrichten, weil das 12 Stunden Arbeit jeden Tag bedeuten würde, inklusive Wochenende.
Darum muss man als Lehrer lernen, mit unfertigen Entwürfen, unvollständigen Materialien und mangelhafter Ausstattung der Schule den bestmöglichen Unterricht zu halten, ohne dabei psychisch zu leiden, weil man ja keine perfekten Ergebnisse liefert. Man muss auch damit klarkommen, dass sich an diesem Zustand höchstwahrscheinlich nie etwas ändern wird, ganz im Gegenteil, durch immer neue Zusatzaufgaben (Inklusion, Integration, mehr Verwaltungsaufwand, etc.) wird es zunehmend schlimmer. Man benötigt also ein gerüttelt Maß an Resilienz und geistiger Stärke, um in diesem Arbeitsalltag bestehen zu können.
Das heißt jetzt nicht, dass auf der Uni und im Ref nur Unsinn gelehrt wird, den keiner brauchen kann. Dort werden die Grundlagen für eine ordentliche Stundenplanung und -durchführung gelegt, die auch weiterhin Bestand haben. Es heißt aber sehr wohl, dass diese reine Theorie niemals zu 100% umsetzbar sein wird - was man höchstwahrscheinlich schon im Laufe des Referendariats merken wird.
In anderen Berufen ist das übrigens kein bisschen anders. Wenn ein Management-Frischling aus der Uni in einen Betrieb kommt, wird er sehr schnell merken, dass die Realität nur wenig von dem widerspiegelt, was er an der Uni über Managementprozesse gelernt hat. Also muss er sich anpassen und lernen, im Alltag zu bestehen. Sein Wissen aus der Ausbildung kann ihm dabei helfen, solange er sich bewusst ist, dass eine Firma anders funktioniert als eine Computersimulation. Tut er das nicht, wird er schnell scheitern. Man muss nur mal einen Arbeiter fragen, wie dämlich sich neue Chefs in ihren ersten Monaten anstellen...