dienen sie genau dazu, was dieses Wort aussagt:
Es sind Sätze, die etwas Wichtiges aussagen.
Und die "festgelegte" Form hilft beim Merken.
Ob Grundschule, Hauptschule oder zum späteren "freien Gebrauch" ist für mich unerheblich.
Zwei Beispiele, die mir aus meiner(!) Gymnasialzeit noch gegenwärtig sind (die haben also ihren Zweck wirklich erfüllt):
"brauchen" immer mit "zu"!
Und das rhythmisch gesprochene:
"Rhythmus - R H Y T H" als Rechtschreibhilfe!
Natürlich hängt es auch vom einzelnen (Kind) ab, ob es nützt oder nicht. Ich hab mir ja auch nicht alle Merksätze meiner Schullaufbahn gemerkt. *g*
Aber fast alle haben für die Zeit, für die sie wichtig waren, genützt.
Ausnahme: Die Rechtschreibmerksätze, die auf Grammatik beruhten.
Die haben mir nie geholfen. Zum Glück hatte ich ein ziemlich gutes "Rechtschreibgefühl", das mir sogar in Übungsstunden für den Umkehrschluss geholfen hat:
Aus dem "Das a wird kurz gesprochen, also schreibe ich nachher Doppel-S" wurde bei mir zu "Dieses Wort schreibt man mit Doppel-S, also muss das a wohl kurz gesprochen sein". Und dann konnte ich den Satz "Das a ist ..." prima verkünden.