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Forum: "Gedanken zur Flutkatastrophe"
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 | ich denke, |  | von: feul

erstellt: 29.12.2004 13:52:51 |
das einzige, was diesen menschen nun helfen kann, ist die hilfe vor ort trinkwasser und gesundheitliche (sowohl physische als auch seelische) versorgung sind meiner meinung nach vorrangig. und da ich nicht in der lage bin, persönlich zu helfen, so spende ich, weil ich von verschiedenen organisationen weiß, dass sie auf katastrophenfälle spezialisiert sind und dann auch meine kleine spende zusammen mit vielen andren kleinen spenden sinnvoll eingesetzt werden kann.
ich habe bisher noch keinen fernsehbericht zur katastrophe gesehen, habe mich nur im internet informiert. mich als mutter - hat besonders betroffen gemacht, als ich gestern im internet eine
seite entdeckt habe, auf der eine schwedische mutter ihre beiden 4 und 6 jahre alten söhne sucht, die seither verschwunden sind
...das schmerzt mich, ganz tief drinnen........... |
 | es hätten |  | von: frosti

erstellt: 29.12.2004 18:26:48 |
viel weniger Opfer sein können. Wenn man bedenkt, dass es
angeblich bereits Frühwarnsysteme für solche Flutwellen gibt,
macht mich das nicht nur betroffen, sondern auch wütend. Nur
weil arme Länder in der betroffenen Region liegen, war bisher
niemand bereit, die Technik zu bezahlen und einzusetzen. Wie
viele tausend Menschen hätten wohl überlebt, wenn sie auch nur
5 Minuten vorher gewarnt worden wären?
Ich habe bisher nur einmal in dieser Zeit Nachrichten gesehen
und war wirklich geschockt. Wenn mir dann noch Freunde
erzählen, dass Urlauber sich schon wieder beschweren, dass
niemand den Strand aufräumt und die Leute sich nicht so haben
sollen, bin ich so sprachlos und weiß garnicht, was man mit
solchen reaktionsfreien Menschen machen sollten. Die Welt
bricht in der Region zusammen und die können sich nur
beschweren. Was sind das für Menschen?
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