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Forum: "schwiegermutter contra kinderbetreuung"
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| schwiegermutter contra kinderbetreuung | | von: saddie24
erstellt: 24.04.2011 10:33:30 |
hallo
ich brauch mal eure hilfe, viell. hat einer ne idee oder erswt kürzlich ne studie gelesen oder ein päd. buch
ich habe ein 3monate altes kind und bin total glücklich und genieße die freie zeit, möchte aber anf 2012 wieder arbeiten gehen (50%) und eigtl war seit beginn der schwangerschaft klar dass MEINE MAMA dann auf den kleinen aufpasst.
nun fordert meine schwiegermutter, dass es einen wöchentlichen wechsel oder 2 tage /3 tage wechsel gibt.
Ich weiß dass ich als mutter das entscheide, aber ich will ja keinen streit vom zaun brechen, sondern gute argumente liefern.
Ich bin der meinung, dass es für ein einjähriges kind schon genug ist , dann EINE weitere feste bezugsperson neben den eltern zu haben. ich möchte ihm etwas sicherheit und regelmäßigkeit und nicht noch mehr wechsel geben.
hat jemand eine idee, ob es irgendein buch gibt , wo genau das empfohlen wird?
also ich will nicht die schwiegereltern ausschließen, aber wir wohnen bei ihnen am ort, so dass sie ihn sowieso öfter sehen und wir ja auch nachmittags und am we bei ihr sind.
nur wenn ich arbeite und mich darauf konzentrieren will, dann ist mir meine lösung lieber.
wäre schön , von euch mal einen kommentar zubekommen, und vielleicht auch den ein oder anderen tipp was ich tun kann um allen gerecht zu werden, vor allem abr meinem sohn!!!!!
vielen dank schon mal im vorraus. |
| hmm | | von: saddie24
erstellt: 25.04.2011 09:11:42 |
danke erst mal für eure kommentare.
ganz falsch liegt ihr mit euren vermutungen ja auch nicht.
bin einfach nicht sicher , wenn ob ich beruhigt arbeiten kann wenn ich ihn bei ihr lasse, weil sie immer ihr ding durchzieht.
ausserdem hat sie 2 hunde , die laut ihrer aussage keine kinder mögen. naja
trotzdem: die papaoma soll ja nichts ungewohntes sein, denn sie wird in auch alleine haben nur eben nicht wenn ich arbeite, sondern eher am we und nachmittags /abends.
ich weiß einfach noch nicht was ich im umgang mit dem kleinen von ihr halten soll. sie beschäftigt sich nicht wirklich mit ihm.
aber viell. ändert sich das auch noch im laufe des jahres, und ich kann dann ganz gelassen damit umgehen.
ich denke nur ich bin diejenige, die (mit meinem mann natürlich) zu entscheiden hat wie unser kind aufwächst und erzogen wird. und das ist bei uns eben anders als bei ihr. während meine mutter da meinen weg mitgeht.
man nimmt ja auch nicht irgendeine kita oder tagesmutter, oder?
kita wäre toll wegen anderen kindern, aber auch da it die chance bei meiner mum größer...
wegen meinem mann: der hält sich raus, prima!!
auf jeden fall vielen dank für eure meinungen, auch die die gegen meine einstellung sind, ich werde mal darüber nachdenken. |
| @skole und wencke_g | | von: petty1412
erstellt: 25.04.2011 14:20:21 |
Aus meiner Erfahrung heraus ist es ein riesiger Unterschied, ob man zu Hause von Oma betreut wird oder in der KiTa.
Wie gesagt, mein Bruder hat das 2 Oma Modell durchgeführt. Und da gab es schon Probleme. Zwei einzelne Bezugspersonen, die unterschiedliche Erziehungsmodelle durchgezogen haben. Die eine Oma, die eher verhätschelte, die andere, die realistisch blieb und auch Verbote aussprach. Das ist das größte Problem. Dazu dann noch der räumliche Wechsel, zwei Tage hier, zwei Tage da, Freitag und am WE zu Hause, andere Räumlichkeiten, andere Art zu kochen etc. Die Liste ist endlos... und dabei wollten beide das Beste für die Kleine.
In der KiTa ist das da etwas ganz anderes. Da gibt es zwar mehrere Bezugspersonen, aber die ziehen erzieherisch am gleichen Strang, die Umgebung ist jeden Tag die Gleiche und die Freunde auch. Das macht einen riesigen Unterschied. Das steckt Kontinuität drin, und das brauchen die Kleinen auch.
Meine Kleine geht in den KiGa seit sie zwei ist und genießt es. Und solche Probleme wie bei meiner Nichte mit den zwei Omas gibt es nicht.
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| . | | von: feul
erstellt: 25.04.2011 16:16:00 |
lasst uns mal was ganz andres überlegen:
angenommen, ihr würdet euch trennen, das kind von vater und mutter jedoch gleichberechtigt großgezogen: drei tage die woche beim vater, vier bei der mutter, nächste woche umgekehrt (oder wochenweise, is ja egal).
klar wären da unterschiedliche erziehungsstile, unterschiedliche umgebungen, unterschiedliche voraussetzungen (und auch unterschiedliche omas). und trotzdem würdet ihr beide das so durchziehen, du würdest wahrscheinlich kein problem darin sehen. wenn es dem kind gut geht, ist es meiner meinung nach egal, wie es aufwächst.
ich würde nur dann eine oma ablehnen,wenn es gravierende gründe dagegen gäbe (ungesicherter teich im garten oder ohrfeigen als erziehungsmittel, das mit den hunden wäre für mich auch vorab noch zu klären......) |
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