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Forum: "Kind mit schwarzer Hautfarbe wird gemobbt"

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Kind mit schwarzer Hautfarbe wird gemobbtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2013 21:22:05

Meine Freundin und ihr Mann haben im Freundeskreis eine Pflegemutter, die zwei Kinder betreut, eins davon ein 8jähriger Junge mit tiefschwarzer Hautfarbe.

Sie leben in einem kleineren Ort in Friesland.

Er wurde in Deutschland geboren, spricht ausgezeichnet deutsch, ist sehr sensibel, sehr lernbegierig, äußerst liebenswert, allerdings auch traumatisiert, weil er eine recht traurige Vorgeschichte hat. Deswegen rastet er ab und zu mal (nur in in der Schule) total aus und ist dann kaum zu kontrollieren. Wegen dieses Verhaltens kommt er jetzt in eine Förderschule.

Dieser Junge hat meine Freundin und ihren Mann als "Großeltern adoptiert" . Es war Liebe auf den ersten Blick, und sie verbringen immer mal wieder Zeit mit ihm, was er sehr genießt.

Nun haben sie erfahren, dass er öfter von anderen Menschen wg. seiner Hautfarbe gemobbt wird, nicht unbedingt in der Schule, sondern im täglichen Leben.

Da geht die Pflegemutter mit dem Jungen zum Bäcker, und die Verkäuferin sagt laut übern Tresen: Na, haben Sie ihren Neger mal wieder mitgebracht?

Da fährt die weißblonde Pflegemutter mit dem schwarzen Jungen im Bus, und jemand sagt: Na, wo haben Sie denn diesen schwarzen Balg aufgegabelt?
Sie hat dann geantwortet: Das ist mein Sohn, sieht man doch...

Solche Situationen gibt es leider öfter, und der Junge ist immer sehr getroffen und traurig.

Meine Freundin kam auf die Idee, ob es Bücher für 8jährige Jungen gibt, in denen dieses Thema aufgegriffen wird. Sie würde solche Bücher gerne zusammen mit dem Jungen lesen, ihm vorlesen, und mit ihm darüber sprechen in der Hoffnung, ihm so etwas zu helfen, ihm zu zeigen, dass er damit nicht alleine steht, dass es nicht an ihm liegt, sondern dass diese Menschen dumm sind etc. Ihr wisst schon, wie ich das meine.

Kennt ihr passende Bücher?

Es wäre toll, wenn ihr mir Tipps geben könntet.

LG
klexel



eigentlich bist duneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2013 21:25:05 geändert: 21.03.2013 21:30:43



Hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2013 21:28:52 geändert: 21.03.2013 21:34:05

der obere Link ist ein Bilderbuch für 3jährige. Ob das noch passt??

Und bei den Büchern im unteren Link kann ich nicht erkennen, für welche Altersstufe sie gedacht sind. Kann mir da jemand etwas dazu sagen?

Danke für die Tipps, skole.
Kennst du die Bücher??


puh, neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2013 21:33:13

ich kenne nur die beiden, ich weiß nicht ob die aus der richtigen Perspektive geschrieben sind

http://www.4teachers.de/url/5526
http://www.4teachers.de/url/5527



Danke, frauschnabelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2013 21:43:53

Ich habe die Beschreibungen und Rezensionen gelesen und habe auch Zweifel, ob die Perspektive die richtige ist.

Was ich auch für gefährlich halte: Der Junge hat keinen eigenen Vater, nur eben die Pflegeeltern.

Hier wird der Vater als Alleskönner glorifiziert - könnte das evtl. riskant sein, weil er doch keinen Vater hat?


einigeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2013 21:46:25

von den büchern kenne ich...
ich denke übrigen, das bilderbücher auch für ältere kinder geeignet sind...
einfach, aber klar.
skole


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ladysheep Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2013 21:50:15 geändert: 21.03.2013 21:51:47

Auf die Vaterschiene zu gehen, finde ich auch riskant, wenn er eine schwierige Vorgeschichte hat und jetzt in einer Pflegefamilie lebt...

Ich hatte als Kind ein Buch, das sich im weitesten Sinne auch mit dem Thema beschäftigt hat. Es ging da um einen Jungen (ich glaube, er kam aus Südamerika), der von einer Familie in Deutschland adoptiert wurde. Anfangs hatte die Adoptivschwester damit ihre Schwierigkeiten, aber im Laufe der Geschichte wurden ihre Vorbehalte abgebaut und auch den Vorurteilen von außen stark begegnet.

Es ist schon eine Weile her, deshalb habe ich die Handlung nicht mehr ganz genau im Kopf, aber vielleicht könnte es ja passen.
Das Buch heißt "Der soll zu uns gehören?"


Ich mag dich, weil du anders bistneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jinges Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.03.2013 09:06:19

Ich habe gerade mal ein bisschen gesucht. In dem Buch sind veschiedene Geschichten übers Anderssein. Altersempfehlung ab 5 Jahren. Vielleicht wäre es etwas, nicht nur über die Hautfarbe zu gehen, sondern zu versuchen dem Jungen aufzuzeigen, dass viele Menschen "anders" sind?

Und dann soll mal jemand diese Leute mit den völlig unmöglichen Kommentaren zur Schnecke machen! Wie reagiert denn die Pflegemutter darauf? Unmöglich manche Menschen!


Vaterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poodledoodle Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.03.2013 10:36:54

Klexel schreibt:
Was ich auch für gefährlich halte: Der Junge hat keinen eigenen Vater, nur eben die Pflegeeltern.

Hier wird der Vater als Alleskönner glorifiziert - könnte das evtl. riskant sein, weil er doch keinen Vater hat?


Natürlich hat er einen Vater. Sonst wäre er ja nicht da. Er hat auch eine richtige Mutter. Jeder Mensch, ob schwarz oder gelb oder rot oder weiß hat richtige Eltern.



Bücherneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.03.2013 11:03:15

Stimmt, poodledoodle,
das wird auch sicherlich nicht bestritten.

Wer aber nur irgendwie um Haaresbreite in den Dunstkreis von Familien mit Pflegekindern oder Pflegekindern selbst kommt, weiß darum, dass die Beziehung zu den leiblichen Eltern sehr schwierig sein kann und den Kindern dann viele Probleme, schlaflose Nächte und belastende Gedanken beschert.

Wenn es ohnehin Probleme gibt, sollte man das sicherlich berücksichtigen.
Den Weg über "Anders sein"-Bücher zu gehen, finde ich einen guten Tipp. Dazu gibt es sehr viele Kinderbücher, ein Klassiker ist Elmar, Irgendwie anders, Irma hat so große Füße

Es gibt eben auch Menschen mit zu großen Ohren für ihre zu kleinen Köpfe!

Palim


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