alsoooooooooooooooooooooooooooooooooo.... hm, wo fang ich denn da mal an.
nur mal vorweg, ich arbeite als daflerin im englischsprachigen raum, wodurch sich speziell phonetische missverstaendnisse oder falschuebertragungen ergeben... besonders bei den buschstaben v, z, s, w, r und natuerlich sind auch einige diphtonge schwierig, besonders ie und ei, und buchstabenkombis wie sp und st, und natuerlich u-umlaut, da es dafuer im englischen keine entsprechung gibt.
ausserdem gibts im englischen "silent letters", die es so im deutschen nicht gibt.
Das im hinterkopf, sind ausspracheuebungen sinnvoll. das kann in liedform passieren oder mit zungenbrechern... aber auch vieles lautlesen ist angebracht.
sobald ich bei einer gruppe von leuten dieselben probleme sehe... und natuerlich auch bei privatschuelerInnen, dann widme ich mir ein bissel extrazeit, um die aussprache zu ueben. ich waehle manchmal englische worte und vokalkombinationen, um vokale im deutschen zu ueben. das finden meine schuelerInnen besonders sinnvoll und hilfreich.
nun, kinder lernen die aussprache bekanntermassen viel leichter. Sie haben ein gutes ohr, um laute nachzumachen... ganz anders als bei erwachsenen, die visuelle stimuli benoetigen, wie z.b. vergleichbare sounds in englischen woertern.
Ich habe gute erfahrungen bei kindern mit dem auswendiglernen von gedichten gemacht. dies wird hier in australien durch eine poetry competition unterstuetzt, fuer die die kinder deutsche gedichte auswendig lernen und rezitieren muessen.
Dabei wird deutlich, dass sie auch kaum probleme mit der intonation haben. das ist schon ein interessantes phaenomen.
nun, aber genug....
ist ja immerhin schonmal ein anfang... pieniporo.
andreajapan