Hallo liebe Forummitglieder,
ich bin gerade etwas geknickt und frage mich, was ich tun soll... ich bin Referendarin am Gymnasium, mache noch den 24-monatigen Vorbereitungsdienst und komme im nächsten Schuljahr an eine neue Schule.
Heute war ich bei meinem neuen Schulleiter und habe von ihm erfahren, dass sie für mich 3 Klassen vorgesehen haben 6. in Deutsch, 8. in Deutsch und 10. in Englisch. Grundsätzlich klingt das nicht sooo schlimm, das Problem ist nur, ich brauche in beiden Fächern für meine Prüfungslehrproben Oberstufenklassen. Bei dieser Kombination würde das bedeuten, ich müsste mir sowohl in Deutshc als auch in Englisch eine Oberstufenklasse für die Lehrprobe suchen...
Als ich den Schulleiter auf diese Problem hingewiesen habe, meinte er, ihm wäre das schon bewußt, nur hätten sie das Problem mit den 11. Klassen, dass eine von ihnen sehr schwierig wäre (im Laufe des Jahres wurden mehrere "Sondermaßnahmen" durchgezogen, 5 müssen wiederholen, der Rest wäre auch nicht gerade pflegeleicht etc.). DIe andere 11. Klasse wäre sehr groß und da hätte ich dann das ganze Jahr mehr Arbeit. Er meinte, grundsätzlich wäre er da schon offen und wenn ich es will, würde er mir schon eine 11. geben, nur würde er die erste Variante für die "einfachere" halten.
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt überahupt nicht, was ich tun soll. Ich möchte da nicht gleich am Anfang einen negativen Eindruck hinterlassen, aber ich habe meine Bedenken, wenn ich während der Lehrprobenphase 15 Wochenstunden halten muss und dann in 2 Lehrproben Klassen "präsentieren" muss, die ich nicht so gut kenne. Was meint ihr dazu?
Viele Grüße
Alex