Hallo mglotz,
bei den Leserkommentaren zu dem Artikel wurde ja auch schon auf das wohl eher unglückliche Beispiel "Gerhard Schröder" hingewiesen..
Und die Assoziation zur "amerikanischen Kirche" hatte ich fürwahr auch - gleichzeitig denke ich aber, dass es hier um das Einüben von Ritualen geht, und dass in der schnelllebigen Zeit Rituale immer seltener in Familien gelebt werden, diese aber für die Entwicklung und das Zusammenleben wichtig sind.
Was mein Interesse aber wirklich geweckt hat, war das Zusammenspiel von mehreren Seiten (Eltern, Schule, Trainer), die gemeinsame Entwicklung und das gemeinsame Erfahren und Lernen. Von so einem Ansatz in einer Regelschule hatte ich bislang noch nichts gehört/ gelesen.
Gleichwohl nimmt aber das "Gestöhne" über die Zustände und das Verhalten der Kids in der Schule zu - und als Doppeltbetroffene (Kinder- und Lehrerhaushalt) hat dies mein Interesse nach Lösungen geweckt.
FAST gibt aber (habe ich mittlerweile gelesen) als Zielgruppe 4 bis 12-jährige an - und damit sehe ich die weiterführenden Schulen da raus (hier läuft aber noch eine Anfrage an eine Trainerin).
Beim Lesen des Artikels hatte ich mich vorher sowieso schon gefragt, ob/ wie pubertierende Kinder auf das Szenario in dem FAST-Prozess reagieren (Eltern sind dabei - und dann auch noch die Klassenkameraden - wie peinlich.. ..
Ich denke, wenn man an einer Grundschule in einem Problembezirk arbeitet und einen Lösungsansatz sucht, wäre FAST eine Möglichkeit - kommt aber (wie immer) auch auf die Lehrperson an - denn, da gebe ich Dir Recht - für jeden ist das nichts
...
Gruß
von Sam